Über das Orchester


Die Liebe zur Musik verbindet die rund 80 Mitglieder des Rotary-Orchesters Deutschland. Dreimal im Jahr treffen sich die versierten Amateur-Musiker, die auch in ihren Heimatorten regelmäßig in verschiedenen Orchestern und Kammermusikgruppen spielen, um unter der professionellen Leitung von Chefdirigent Rasmus Baumann ein vollständiges Konzertprogramm zu erarbeiten.

Die zumeist drei Probentage vor den Konzerten sind geprägt durch eine heitere, freundschaftliche Atmosphäre, in der begeistert auf hohem Niveau musiziert wird. Das Orchester setzt sich aus Rotariern und deren Angehörigen zusammen, ist aber auch für Mitglieder von Rotaract und Inner Wheel offen.

Das Repertoire des Orchesters ist im Verlauf der Jahre ständig gewachsen. Es umfasst neben zahlreichen Instrumentalkonzerten insbesondere große sinfonische Werke der Klassik und Romantik. Regelmäßig bietet das Rotary-Orchester Deutschland erfolgreichen jungen Künstlern die Möglichkeit, sich im Rahmen seiner Konzerte solistisch zu präsentieren. Seit 2004 besteht bei jedem Konzert für einige Nachwuchsmusiker die Möglichkeit, im Rahmen eines RYLA-Orchesterseminars von der ersten Probe bis zum Konzert mitzuwirken.

Auf Initiative des RC Dresden – Goldener Reiter wurde das Orchester 1996 in Dresden gegründet. Die Idee der Gründungsmitglieder war es, national und international den Einladungen verschiedener rotarischer Clubs zu folgen, bei ihnen zu proben und das erarbeitete Programm in festlichen Benefizkonzerten aufzuführen. Den einladenden Clubs obliegt es, den Benefizzweck der einzelnen Konzerte festzulegen.

Die Kosten für Reise und Aufenthalt vor Ort tragen die Musiker stets selbst, so dass der Erlös der Konzerte den regionalen, zumeist sozialen Projekten uneingeschränkt zu Gute kommt. Durch das hohe Engagement des Rotary-Orchesters Deutschland war es möglich, in über 100 Konzerten eine Summe von mehr als 1 Million Euro einzuspielen.


baumann_thumb2Im Portrait:
Chefdirigent
Rasmus Baumann

kittelmann_thumb2Im Portrait:
Gründer und langjähriger Orchesterdirektor
Lutz Kittelmann