© 2024 Rotary-Orchester Deutschland e.V.. Created for free using WordPress and Kubio
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KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös Ticketinfo |
KonzertprogrammDirigent: Pietro Sarno Felix Mendelssohn-Bartholdy Edvard Grieg Solistin: Robert Schumann |
1. Datenschutz auf einen Blick
1.1. Allgemeine Hinweise
Die folgenden Hinweise geben einen einfachen Überblick darüber, was mit Ihren personenbezogenen
Daten passiert, wenn Sie unsere Website besuchen. Personenbezogene Daten sind alle Daten, mit denen Sie persönlich identifiziert werden können. Ausführliche Informationen zum Thema Datenschutz entnehmen Sie unserer unter diesem Text aufgeführten Datenschutzerklärung.
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2. Allgemeine Hinweise und Pflichtinformationen
2.1. Datenschutz
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2.4. Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde
Im Falle datenschutzrechtlicher Verstöße steht dem Betroffenen ein Beschwerderecht bei der zuständigen Aufsichtsbehörde zu. Zuständige Aufsichtsbehörde in datenschutzrechtlichen Fragen ist der Landesdatenschutzbeauftragte Sachsens.
Sachsen
Aufsichtsbehörde
Der Sächsische Datenschutzbeauftragte
Bernhard-von-Lindenau-Platz 1, 01067 Dresden
Postfach 12 09 05, 01008 Dresden
Tel.: 0351/493-5401
Fax: 0351/493-5490
E-Mail: saechsdsb@slt.sachsen.de
http://www.datenschutz.sachsen.de
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2.6. Auskunft, Sperrung, Löschung
Sie haben im Rahmen der geltenden gesetzlichen Bestimmungen jederzeit das Recht auf unentgeltliche Auskunft über Ihre gespeicherten personenbezogenen Daten, deren Herkunft und Empfänger und den Zweck der Datenverarbeitung und ggf. ein Recht auf Berichtigung, Sperrung oder Löschung dieser Daten. Hierzu sowie zu weiteren Fragen zum Thema personenbezogene Daten können Sie sich jederzeit an uns wenden.
3. Datenschutzbeauftragter
3.1. Gesetzlich vorgeschriebener Datenschutzbeauftragter
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5. Plugins und Tools
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6. Aktualität und Änderung dieser Datenschutzerklärung
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KonzertdetailsOrt und Zeit Einladender Club Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigentin: Friederike Kienle Louise Farrenc Haydn Solist: Mendelssohn |
Besonderheit
Gründungskonzert
Ort und Zeit
08.06.1996: Dresden, Lukaskirche
Einladende Clubs
08.06.1996: RC Dresden-Goldener Reiter
Spendenzweck
08.06.1996: Universitätsklinikum Dresden: Mukoviszidosebehandlung und Johanniter-Unfall-Hilfe: Jugendarbeit Sachsen
Spendenerlös
08.06.1996: 7.600 DM und 12.500 DM
Dirigent: Jörg-Peter Weigle
Edward Grieg
Peer Gynt, 1. Suite
Morgenstimmung
Ases Tod
J.W. Hertl
Trompetenkonzert Nr. 2 Es-Dur
Solisten:
Matthias Schmutzler, Trompete
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 82 „Der Bär“
George Bizet
Adagietto aus L’Arlesienne-Suite Nr. 1
Dresdner Neueste Nachrichten, 10.06.1996
Ein Debut, ansprechend und hilfreich zugleich
Da staunt man nicht schlecht: Herren und (in diesem Umkreis sonst gar nicht erscheinende Damen) höchster Provenienz trafen sich für eine Woche im Dresdner Dorint, um mit Geigen, Flöten und was noch dazu gehört, für ein Konzert zu proben, mit dem ein Rotary-Orchester das Licht der Konzertsäle erblicken soll. […] Wo allerorten die Kassen austrocknen, soll dieses Orchester Not leidenden Menschen helfen, was einerseits durch Verzicht auf Honorare aber auch durch Spenden möglich wird. Daß solch uneigennützige Tätigkeit aber auch zu ihrem eigenen Vergnügen beiträgt, erhöht die Bedeutung des Unternehmens, fördert auch wieder ungemein ein tieferes Musikverständnis, was bei heute bedenklich um sich greifender Oberflächlichkeit nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Peter Glatte Johann Strauß Jean Sibelius Max Bruch Johann und Josef Strauß Franz Lehar Johann Strauß Fritz Kreisler Johann Strauß Vincenzo Bellini Johann Strauß Solisten: |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Martin Rieker Ludwig v. Beethoven Jan Jacob Ryba Solisten: |
PresseHaller Kreisblatt ( Halle/Westf. ), 01.12.1997 Fröhliche Musik in weihnachtlicher Vorfreude Umrahmt vom Haller Nikolausmarkt, fand Samstagabend in der St. Johanneskirche das Benefizkonzert des Rotary-Clubs mit dem Rotary-Orchester und den Haller Kirchenchören statt, dessen Erlös der Werkstatt für Behinderte im Kreis Gütersloh sowie dem Wittekindshof in Schweicheln zugute kommt. Unter der Leitung von KMD Martin Rieker erklang Ludwig van Beethovens 1. Sinfonie und die Böhmische Hirtenmesse von Jakub Jan Ryba. Drangvolle Enge herrschte in der Kirche, in der auch die letzten Klappstühle besetzt waren. […] Besonders schön im 1. Satz der Sinfonie: Das reizvolle Duett von Flöte und Oboe oder die Gestaltung der lyrischen Melodie des Andante. […] Auch der 4. Satz ist ein fröhliches Musikstück, das so recht weihnachtliche Vorfreude ausstrahlt. Wie eine Frage steigen die einleitenden Töne perlend auf, und die Antwort folgt mit dem Hauptthema, das in einem schwungvollen Kehraus und großem Jubel mündet. |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Peter Glatte Jean Sibelius Max Bruch Johann Strauß Fritz Kreisler Johann Strauß Franz Lehar Solisten: |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Hans-Herbert Jöris Wolfgang Amadeus Mozart Solisten: Max Bruch Solisten: Ludwig v. Beethoven |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Peter Glatte Ludwig v. Beethoven Max Bruch Solisten: Johannes Brahms Solisten: Fritz Kreisler |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Guido van den Bosch Christoph Willibald Gluck Max Bruch Solisten: Joseph Haydn |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Hans-Herbert Jöris Christoph Willibald Gluck Ludwig v. Beethoven Solisten: Joseph Haydn |
PresseWeimarer Presse, 29.11.1999 Rotary-Orchester gastierte in Weimar Mit dem 4. Klavierkonzert von Beethoven und Haydns Londoner Sinfonie Nr. 104 bescherte das Rotary-Orchester Deutschland am 1. Adventssonnabend in Weimar ein großes Musikerlebnis. 800 Besucher in der ausverkauften „Neuen Weimarhalle“ waren ein begeistertes Publikum, das die Orchesterleistung ebenso zu würdigen wußte wie den virtuos gespielten Solopart in Beethovens Klavierkonzert durch die 22-jährige Mirjana Rajic. […] |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Hans-Herbert Jöris Wolfgang Amadeus Mozart Ludwig v. Beethoven Solisten: Franz Schubert |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Hans-Herbert Jöris Franz Schubert Max Bruch Solisten: Carl Maria v. Weber Solisten: Ludwig v. Beethoven Solisten: |
PresseTegernseer Zeitung, 04.12.2000 Herzen der Besucher im Sturm erobert Professor Hans Herbert Jöris, ein Schüler des großen Dirigenten Günter Wand, war das leidenschaftliche Bindeglied der Musiker, die vier Tage lang eifrig für diesen Auftritt geprobt hatten. Die hinreißend vorgetragene Sinfonie in h-Moll D 759 „Die Unvollendete“ von Franz Schubert zeigte die Früchte des musikalischen Zusammenwirkens auf eindrucksvolle Weise. |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Fritz Roth Wolfgang Amadeus Mozart Felix Mendelssohn-Bartholdy Solisten: Franz Schubert Alexander Borodin |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Saschko Gawriloff Johann Sebastian Bach Felix Mendelssohn-Bartholdy Franz Schubert Solisten: |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Hans-Herbert Jöris Ludwig v. Beethoven Solisten: Franz Schubert Alexander Borodin Stanislaw Moniuszko |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Hans-Herbert Jöris Ludwig v. Beethoven Solisten: Ludwig v. Beethoven Georges Bizet Georges Bizet |
PresseRheinische Post, 19.06.2002 Fulminanter Elan […] Jedenfalls trumpften die siebzig Laienmusiker aus vielen deutschen Rotary Clubs […] mit einem geschliffenen Können und fulminantem Elan auf, was sie schon in die Nähe von Berufsmusikern rückte. […] Als brillante Solistin stand die aus China stammende und mittlerweile weltweit renommierte Geigerin Mira Wang im Mittelpunkt der Interpretation von Beethovens Violinkonzert. Mira Wang glänzte auf ihrer Stradivari durch eminente Virtuosität und ihre infizierende Musikalität, wartete mit einer blendenden Gestaltungskraft und Differenzierungsfähigkeit auf. […] Anmutig umrankt die Violine im Larghetto die von Streichern, Hörnern und Klarinetten vorgetragene Melodie. Frisch, mit der inwendigen dramatischen Logik, doch ohne falsches Pathos folgte Beethovens Egmont-Ouverture. Da wurde das Schicksal des Helden mit kraftvollen Konturen tonmalerisch nachgezeichnet. Aus den zarten Klängen der Holzbläser stieg in den Streichern ein Siegesjubel auf. |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Fritz Roth Ludwig v. Beethoven Ludwig v. Beethoven Solisten: Josef Gabriel Rheinberger Solisten: |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Joaquin Rodrigo Solisten: George Gershwin Solisten: Georges Bizet Georges Bizet |
PresseWertheimer Zeitung, 16.06.2003 Rotary-Orchester ließ „Charme“ der Main-Tauber-Halle vergessen […] Das dreisätzige „Concerto de Aranjuez“ von Joaquin Rodrigo war so richtig angetan, Sommerstimmung zu erzeugen. Wie die Solistin, einfühlsam von dem knapp 70-köpfigen Orchester unterstützt, die Eindringlichkeit und Heiterkeit des ersten Satzes interpretierte, war schon aller Ehren wert. Der wehmütige Dialog zwischen der Gitarre und den Orchestersoloinstrumenten Englischhorn, Fagott, Oboe und Horn im zweiten Satz, dem durch seinen Einzug in die populäre Musik bekannt gewordenen Adagio löste bei den Besuchern bereits erste Bravo-Rufe aus. Mit Bizets erster Suite „L’Arlésienne“ mit der herrlichen Baßklarinette nahm das Orchester die Zuhörer mit auf einen Exkurs in mediterrane Gefilde, die geprägt waren von der wunderbaren Farbigkeit und Biegsamkeit des Klangs, der dem Komponisten zueigen ist. Das harmonische Zusammenspiel setzte sich mit den gewaltigen Klängen der beiden Orchestersuiten aus der Oper „Carmen“ fort, mit denen der Klangkörper einen fulminanten Schlußpunkt des Abends voll rhythmischer und dynamischer Energie setzte. |
Fränkische Nachrichten, 16.06.2003
Melancholie und temperamentvolle Klänge Die Musiker des Rotary-Orchesters Deutschland und Solisten brillierten bei Benefizkonzert. […] Nach der Pause schlug die Stunde des Georges Bizet. Den Musikern gelang es hervorragend und mit viel Einfühlungsvermögen, die Frische und Ursprünglichkeit der unendlich oft gehörten Klänge hörbar zu machen, ohne je der Gefahr der Routine oder Abnützung zu erliegen. Starker Beifall und stehende Ovationen belohnten die Musiker, die um zwei Zugaben nicht herumkamen. |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Saschko Gawriloff Samuel Barber Antonio Vivaldi Solisten: Johann Sebastian Bach Solisten: Karl Ditters v. Dittersdorf Solisten: Antonin Dvořák |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Saschko Gawriloff Samuel Barber Antonio Vivaldi Solisten: Johann Sebastian Bach Solisten: Karl Ditters v. Dittersdorf Solisten: Antonin Dvořák |
PresseWestfälisches Volksblatt, 14.10.2003 Musica im Dienst der guten Sache […] Mit dem a-Moll-Violinkonzert von Johann Sebastian Bach wagte sich das aus qualifizierten Amateuren zusammengesetzte Kammerorchester des Rotary-Orchesters Deutschland an eine anspruchsvolle Aufgabe. Das selten gespielte Violinkonzert in C-Dur des jungen Karl Ditters von Dittersdorf gab Gawriloff vielfältige Möglichkeiten, seine geigerischen und interpretatorischen Fähigkeiten in den Dienst des gemeinsamen Musizierens zu stellen. Zum Schluß konnten die Musiker zusammen mit dem geigenden Dirigenten an zwei Walzern von Dvorak ihr Format zeigen. |
Ort und Zeit
06.12.2003: Solingen, Konzertsaal des Theaters und Konzerthauses
Einladende Clubs
06.12.2003: RC Solingen
Spendenzweck
06.12.2003: Skaterhalle in Solingen
Spendenerlös
06.12.2003: 18.000 Euro
Dirigent: Romely Pfund
Georges Bizet
L’Arlesienne-Suite Nr.1
Georges Bizet
Torero-Marsch aus „Carmen“
Gaetano Donizetti
Trinklied des Orsini aus „Lucretia Borgia“
Giuseppe Verdi
Chor der Soldaten aus „Troubadour“
Charles Gounod
Arie des Siebel und Chor der Soldaten aus „Margarethe“
Gioachino Rossini
Rondo der Angelina „Nacqui all affano“ aus „La Cenerentola“
Georges Bizet
Teile aus den Carmen-Suiten Nr. 1 und 2
Vincenzo Bellini
Chor 1. Szene aus „I Capuleti e i Montecchi“
Johann Strauß
Couplet des Orlofsky „Ich lade gern mir Gäste ein“ aus „Die Fledermaus“
Carl Maria v. Weber
Jägerchor aus „Der Freischütz“
Franz Léhar
„Meine Lippen, sie küssen so heiß“ aus „Guiditta“
Johann Strauß
„An der schönen blauen Donau“ mit Chor
Solisten:
S. Schaefer, Mezzosopran
Solinger Morgenpost, 08.12.2003
Altbekannte wundersame Melodien
[…] ein Samstagabend im brechend vollen Solinger Konzertsaal. Gelungen ist ein fulminantes Konzert, das den Zuhörer durch altbekannte wundersame Melodien einfing und überwältigte. Der Männerchor MGV Solingen-Wupperhof und das Rotary-Orchester Deutschland unter der Leitung der Generalmusikdirektorin Romely Pfund rissen das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hin.
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Wolfgang Amadeus Mozart Ludwig v. Beethoven Solisten: Antonin Dvořák |
PresseBraunschweiger Zeitung, 28.06.2004 Welch Fest im schönsten Konzertsaal der Stadt Beschwingt und voller Akzente: Das Rotary-Orchester spielte in St. Trinitatis […] Der junge russische Geiger Kirill Troussov gab dem schwärmerischen Konzert (Beethoven, Violinkonzert) kräftige Impulse, die vom aufmerksam begleitenden Orchester aufgenommen und weitergeführt wurden. Die atemberaubenden solistischen Passagen, zart in den Höhen und temperamentvoll in den schnellen Läufen, begeisterten die Zuhörer in der voll besetzten Kirche schon am Schluß des ersten Satzes. Im Adagio hatten dann auch die Bläser ihren großen Auftritt, ehe unter der genau akzentuierenden Stabführung des Dirigenten Rasmus Baumann, Erster Kapellmeister und Stellvertretender Generalmusikdirektor am Staatstheater Kassel, Orchester und Solist den Schlußsatz zelebrierten. Nach der Pause kam mit Antonin Dvorak ein Romantiker ins Programm, dessen 8.Sinfonie wie geschaffen ist für einen schönen Sommerabend. Weiche Hörner erklangen zu Beginn des ersten Satzes, Vogelgezwitscher der Holzbläser und dann das Tutti der Streicher im flotten Tempo. Die Melodien, die der Komponist seiner böhmischen Heimat ablauschte und verarbeitete, brachten die Leichtigkeit und heitere Stimmung. In den Trompetensignalen sowie im ständig variierenden Thema des letzten Satzes spielten die Streicher noch einmal voll auf. Es gab begeisterten Beifall. |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Saschko Gawriloff Jean Sibelius Johann Sebastian Bach Solisten: Georg Friedrich Händel Solisten: Samuel Barber Maurice Ravel Solisten: Felix Mendelssohn-Bartholdy Solisten: |
KonzertdetailsBesonderheit Ort und Zeit Einladender Die Konzerte fanden in großen evangelischen Kirchen statt und waren für die Bevölkerung frei zugänglich |
KonzertprogrammDirigent: Martin Kahle Georg Friedrich Händel Meckenheimer Kammerchor Solisten: |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Giacomo Puccini Edvard Grieg Solisten: Antonin Dvořák |
PresseLüdenscheider Nachrichten, 06.12.2004 Melodiöse Schönheiten […] Was bei der Mischung aus guten Laienmusikern und professioneller Probenarbeit herauskommt, kann sich wahrhaft hören lassen. Neben dem Klavierkonzert von Grieg erklangen im Kulturhaus Konzertstücke von Puccini und Dvorak, denen sich das Ensemble durchweg gewachsen zeigte. […] Das Publikum bedankte sich mit stürmischem Applaus für ein Konzert, das vor allem melodiösischer Schönheit huldigte. |
Westfälische Rundschau, 07.12.2004
Virtuoses Rotary-Orchester stellte sich in den Dienst der guten Sache Durch Benedict Kramer am Klavier war Gänsehautfeeling garantiert […] In Verzückung versetzte der Abiturient, der bereits weltweit konzertierte und internationale Preise zuhauf errang, seine Zuhörer. Äußerst harmonisch traten Solist und Orchester beim Grieg’schen Klavierkonzert auf. […] Hoch virtuose, tremolo- und oktavenreiche Kadenzen gehörten dem jungen Pianisten, der bereits seit 1999 im Rahmen der Hochbegabtenförderung des Landes Baden-Württemberg bei Professorin Sontraud Speidel an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe studiert. Gänsehautfeeling war garantiert, wenn er kraftvoll in schweren Akkorden vorwärts stürmte, ein zündendes Springtanzthema anschlug oder sich sensibel in poesievoller Lyrik versenkte. Famos! Vor den berühmten „himmlischen Längen“ von Dvoraks 8. Sinfonie verneigte sich das Orchester abschließend in geschmeidigen, weichen Linien. Bestechender melodischer Erfindungskraft gaben die Musiker breiten Raum. Einfühlsam unterstrichen sie die fein abgestufte Instrumentation des Werkes. |
KonzertdetailsBesonderheit Ort und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck |
KonzertprogrammDirigent: Saschko Gawriloff Jean Sibelius Ernest Chausson Solisten: Samuel Barber Antonio Vivaldi |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Giacomo Puccini Edvard Grieg Solisten: Johannes Brahms |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Bauman Ludwig v. Beethoven Ludwig v. Beethoven Solisten: Johannes Brahms |
PresseAmberger Anzeiger, 28.11.2005 Klassische Musik als intensive Botschaft […] Wundervoll konzertant präsentieren Dirigent Rasmus Baumann und das Rotary-Orchester das Werk (Tripelkonzert von Beethoven). Die zauberhaften Solistinnen vom TrioKairos bezaubern optisch wie akustisch. Die Harmonie der Drei mit dem Orchester ist erstaunlich. Die Brahms-Sinfonie Nr.2 D-Dur op. 73 fordert vom Dirigenten und vom Orchester höchste Sensibilität und Konzentration. […] Doch das Ensemble läßt keine Schwächen zu. Von A bis Z sind sie ein eingeschworenes Team, folgen dem Maestro aufmerksam durch alle vier Sätze. Sie halten die Linie, unterstreichen Höhepunkte, arbeiten und feilen am dramaturgischen Aufbau. Beispielloser Jubel ist die Grundstimmung des vierten Satzes. Jubelnd freudig endet die Sinfonie. Bejubelt wurde schließlich das gesamte Konzert, das Musik als intensive Botschaft erlebbar machte. Bravo für diese beeindruckende und mitreißende Gesamtleistung. |
KonzertdetailsBesonderheit Ort und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Wolfgang Amadeus Mozart Meckenheimer Kammerchor Solisten: |
Es spielt das Sinfonieorchester
Hotel Explorer
18:00 Uhr
Einladender Club: Rotary Distrikt 1841
Spendenzweck: Stipendien für das RC Bildungsprogramm „Mondesa Youth Opportunities“ in Swakopmund, Namibia
Spendenerlös: noch nicht bekannt
Es spielt das Sinfonieorchester
Location
HH:MM Uhr
Einladender Club:
Spendenzweck:
Spendenerlös:
Es spielt das Sinfonieorchester
Location
HH:MM Uhr
Einladender Club:
Spendenzweck:
Spendenerlös:
Dirigent: XXX
Komponist
Konzert
Solisten:
Dirigent: XXX
Komponist
Konzert
Solisten:
Dirigent: XXX
Komponist
Konzert
Solisten:
Dirigent: XXX
Komponist
Konzert
Solisten:
KonzertdetailsBesonderheit Ort und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig v. Beethoven Ludwig v. Beethoven Solisten: Franz Schubert |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Martin Kahle Wolfgang Amadeus Mozart Meckenheimer Kammerchor Solisten: |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Jean Sibelius Edward Elgar Solisten: Franz Schubert |
PresseHessische/Niedersächsische Allgemeine, 27.11.2006/Gerhard Raßner Sinfonische Qualitäten Benefizkonzert des Rotary-Orchesters Deutschland in Kassel KASSEL. Zu Gunsten des Deutschen Kinderschutzbundes und des Kuratoriums „Aktion für Behinderte“ Stadt und Landkreis Kassel spielten sie: Die Musikerinnen und Musiker des Rotary-Orchesters Deutschland. […] Die Voraussetzungen, unter denen das mit Musikern aus ganz Deutschland besetzte Orchester antritt, sind nur schwer mit denen anderer Orchester zu vergleichen: Begabte und versierte Amateurmusiker treffen sich zweimal im Jahr zu Probenphasen, um das Erarbeitete anschließend in einem Benefizkonzert vorzustellen. Das Gelingen hängt da sehr von Dirigenten ab. Mit eindeutiger und begeisternder Zeichengebung führte Baumann das Orchester durch die rhytmischen Klippen von Edward Elgars Cellokonzert, dessen Solopart Wolfram Geiss (Solocellist am Staatstheater Kassel) souverän meisterte. Stürmischer Beifall für Solist und Orchester war der Lohn für diesen musikalischen Höhepunkt des Abends. Einige rhytmische Unebenheiten am Anfang der Schubert-Sinfonie waren schnell vergessen durch den insgesamt temposicheren und klangschönen Vortrag. Mit Rasmus Baumann ist zweifellos der richtige Mann am richtigen Platz. Und die Musiker wurden mit viel Beifall verabschiedet. |
Fuldaer Zeitung, 27.11.2006/Klaus Scheuer
Sensibilität und Leidenschaft Benefizkonzert des Rotary-Orchesters Deutschland im Fuldaer Fürstensaal FULDA. Bereits das Ensemble versprach ein außergewöhnliches musikalisches Erlebnis: Denn das Rotary-Orchesters Deutschland ist die weltweit einzige Vereinigung dieser Organisation auf nationaler Ebene. Die 80 Amateur-Musikerinnen und Musiker spielen ausschließlich für wohltätige Zwecke. […] „Klassisch für einen guten Zweck“ lautete das Motto des Benefizkonzertes, dessen Erlös für den Wiederaufbau der jüdischen Synagoge in Fulda bestimmt ist. […] Tonangebend beim Konzert waren zwei professionelle Musiker: Rasmus Baumann […] sowie Wolfram Geiss. […] Außergewöhnliche Qualitäten sind nötig, um ein Amateur-Orchester zu derart überzeugenden Deutungen zu inspirieren, wie es Baumann gelang. Kraft zur Kontrolle und Mut zum Loslassen waren die Pole, die das Dirigat bereits bei Sibelius prägten. Intensive Spielfreude setzte die immense Energie dieses klanglich und dynamisch groß angelegten Werkes frei. Elgars Cellokonzert erfordert sensibelste Koordination zwischen Solist und Orchester. Geiss zeigte Courage und Gelassenheit, das Orchester dankte mit einer Höchstleistung. […] Schuberts „Unvollendete“, die in recht lebhaftem Tempo die kurze zweite Konzerthälfte ausfüllte, wurden von Baumann und seinem Orchester mitreißend gestaltet. […] Das Publikum feierte das Ensemble mit lang anhaltendem, begeisterten Beifall. […] |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Martin Kahle Georg Friedrich Händel Meckenheimer Kammerchor Solisten: |
PresseAußerferner Nachrichten, 03.05.2007/Hanni Schmidt Benefizkonzert „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel Der Rotary Club Reutte-Füssen hatte zu zwei Benefizkonzerten eingeladen. In Füssen fand das erste Benefizkonzert in der Christuskirche Füssen zugunsten „100 Jahre Christuskirche“ mit dem Rotary Kammerorchester Deutschland statt. Der Messias von Georg Friedrich Händel wurde auch in der St. Martin Kirche in Wängle meisterlich präsentiert. […] Die vier Solisten Susanne König, Sopran, Yvonne Berg, Alt, Nikolaus Borchert, Tenor, Ulrich Schütter, Bariton gaben mit dem Rotary Orchester Deutschland und dem Meckenheimer Kammerchor in dem zweistündigen Werk von Georg Friedrich Händel unter Leitung von Dirigent Martin Kahle ein beeindruckendes Zeugnis geistlicher Musik. […] |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Jean Sibelius Edward Elgar Solist: Wolfram Geiss, Violoncello Antonin Dvořák |
KonzertdetailsBesonderheit Ort und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Jean Sibelius Edward Elgar Solist: Wolfram Geiss, Violoncello Antonin Dvořák |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Alexey Fomenkov Joseph Haydn Joseph Haydn Solisten: Felix Mendelssohn-Bartholdy |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Giacomo Puccini Max Bruch Solisten: Charles Gounod Wormser Kantorei Solisten: |
PresseRheinMainPresse/Wormser Kultur, 26.11.2007/Günter Weigand Begeisterung für ein monumentales Werk Langer Applaus in der Dreifaltigkeitskirche für Benefizkonzert des Rotary Orchesters Das Rotary-Orchester eröffnete das Benefiz-Konzert in der Dreifaltigkeitskirche mit Giacomo Puccinis „Preludio sinfonico“. […] Das Orchester setzte die fein nuancierten Dynamik-Abstufungen genauestens um, angefangen beim kaum vernehmbaren Pianissimo bis hin zum von massiven Blechbläsern dominierten Höhepunkt des Stückes.[…] Nicht weniger dramatisch ging es bei Max Bruchs „Kol Nidrei“ für Violoncello und Orchester zu, bei dem sich der Komponist von zwei jüdischen Gesangsmelodien inspirieren ließ. Wolfram Geiss, in jungen Jahren selbst ein Rotary-Stipendiat, entlockte seinem Cello zart schmelzende Töne und verlieh seinem Spiel einen beinahe sängerischen Ausdruck. Das Orchester begleitete ihn äußerst zurückhaltend, nur an wenigen Stellen wich der gedämpfte Klang einem strahlenden Leuchten, das sich jedoch mit dem Einsetzen des Cellos wieder blitzschnell zurückzog. Im Zentrum des Konzertabends stand die „Cäcilien-Messe“ vom Charles Gounod, die der heiligen Cäcilia, Schutzpatronin der Kirchenmusik, gewidmet ist. Mit Anna Palimina (Sopran), Soon-Goo Lee (Tenor) und Florian Hartfiel (Bassbariton) hatte der Rotary-Club ausgezeichnete Gesangssolisten gewinnen können, die ganz besonders im Sanctus und Benedictus in Wechselwirkung mit Chor und Orchester musikalische Glanzpunkte setzten. Das Publikum in der randvoll besetzten Dreifaltigkeitskirche hielt es am Ende des Konzerts nicht mehr auf den Sitzbänken. Stehend applaudierten sie den Musikern, die an diesem Abend eine wirklich professionelle Leistung abgeliefert hatten. […] |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig v. Beethoven Johannes Brahms Solisten: Antonin Dvořák |
PresseGöttinger Tagesblatt, 01.07.2008/Michael Schäfer Präzise gesetzte Akzente, geschlossenes Klangbild Mit Amateur-Orchestern haben die Göttinger Konzertbesucher viel Erfahrung, vom Jugendsinfonie-Orchester über das Universitätsorchester und die Akademische Orchestervereinigung bis zum Orchester Göttinger Musikfreunde. Am Sonnabend hat das Rotary-Orchester Deutschland ein Konzert in der Stadthalle gegeben, mit rund 80 Mitgliedern üppig besetzt. Die Musiker des 1996 in Dresden gegründeten Orchesters kommen aus ganz Deutschland: Mitglieder der Rotary-Clubs und weiterer rotarischer Gruppierungen. Dazu werden junge Nachwuchsmusiker eingeladen – so können trefflich Lücken in der Besetzung geschlossen werden. Zweimal im Jahr treffen sie sich zu einer intensiven Probenphase, in der sie ein komplettes Abendprogramm erarbeiten. Das taten sie in der vergangenen Woche in Duderstadt und konnten nun unter Leitung von Rasmus Baumann, Kapellmeister am Kasseler Staatstheater, ein ausgesprochen anspruchsvolles Konzert präsentieren. |
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KonzertprogrammDirigent: Alexey Fomenkov Joseph Haydn Joseph Haydn Solisten: Felix Mendelssohn-Bartholdy |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig v. Beethoven Johannes Brahms Solisten: Wolfgang Amadeus Mozart |
PresseSaarbrücker Zeitung, 10.11.2008/pes Prometheus mit Potenz Das Rotary-Orchester Deutschland in Saarbrücken Saarbrücken. Auf Einladung der Rotary-Clubs in Saarbrücken und St. Ingbert gastierte am Samstag und am Sonntagmorgen das Rotary-Orchester Deutschland (Dirigent: Rasmus Baumann) in der Saarbrücker Congresshalle – für ein Benefizkonzert zu Gunsten saarländischer Kindergärten und musikalischer Früherziehung. |
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KonzertprogrammGesamtleitung und Dirigent: Rasmus Baumann Johannes Brahms Kantorei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Chorleitung und Einstudierung: KMD Helmut Hoeft Solisten: |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Solisten: Wolfgang Amadeus Mozart |
PresseUnbekannte Quelle Mozart für den guten Zweck Das voll besetzte Kirchenschiff von Sankt Andreas war erfüllt von den Klängen von Mozarts Jupitersymphonie in C-Dur, die das Rotary Kammerorchester unter Leitung von Rasmus Baumann am Ende des hervorragend gespielten Konzertes vortrug – sicher dachten viele Zuhörer an die Begrüßungsworte von Pater Elias Füllenbach, der die Musik als „Lob Gottes“ bezeichnete. Der musikalische Hochgenuss diente dem guten Zweck: Auf Initiative von Schriftstellerin Ingrid Bachér und ihrem Club Schlossturm hatten die fünf Düsseldorfer Rotary Clubs das aus Rotariern und ihren Verwandten bestehende, renommierte Orchester eingeladen. Zweimal im Jahr gehen die Amateure auf eigene Kosten auf Benefiz-Tournee. Seit 2001 erspielten sie über 350.000 Euro, in Düsseldorf kamen fast 15.000 Euro zusammen. Sie kommen dem Projekt „Singpause“ zugute, das Grundschülern eine musikalische Grundbildung ermöglichen soll. […] |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig v. Beethoven Richard Strauss Solisten: Wolfgang Amadeus Mozart |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Solisten: Wolfgang Amadeus Mozart |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig v. Beethoven Richard Strauss Solisten: Franz Schubert |
PresseHAN, 21.06.2010/Jan-Barra Hentschel Rotary-Orchester begeistert mit klassisch-romantischem Programm Heimfeld. Geprobt haben sie eine Woche lang in Emmelndorf – die Mitglieder des Rotary-Orchesters Deutschland. Das 1995 gegründete Ensemble gibt rund vier Konzerte im Jahr, diesmal hatte der Rotary Club Hamburg-Harburg das Orchester für zwei Benefizkonzerte in den Norden eingeladen. Nach ihrem Auftritt am Sonnabend in der Hamburger Laeiszhalle waren die Musiker Der Dirigent Rasmus Baumann hatte das Rotary-Orchester bei intensiver Probenarbeit glänzend auf die beiden Konzerte vorbereitet – in Heimfeld präsentierte sich ein hoch konzentriert agierendes, in allen Orchestergruppen gleichwertig besetztes Ensemble. Die wenigen Intonations-Unreinheiten verziehen die begeisterten Zuhörer gern. Die Matinee begann spritzig mit der kurzen, energischen Ouvertüre zur Ballettmusik „Die Geschöpfe des Prometheus“ von Ludwig van Beethoven. Als Gast brillierte Joachim Pfannschmidt, stellvertretender Solohornist beim Hessischen Staatsorchester Kassel, im 1. Hornkonzert von Richard Strauss. Mit virtuoser Leichtigkeit meisterte er alle Tücken dieses klassizistischen, melodienseligen Werks des jungen Strauss, das dieser als 22-Jähriger für seinen Vater komponiert hatte. Der stürmische Schlussbeifall des Publikums war der Lohn für diese famose Leistung. Mit grenzenloser Ruhe lotste Baumann die Musiker durch die“himmlischen Längen“ der „Großen“ C-Dur-Sinfonie von Franz Schubert. Besonders die exzellenten Holzbläser wuchsen gestern Vormittag über sich hinaus und faszinierten mit geschmeidiger Tongebung. Die Harburger waren dankbar für dieses Konzert. Der Erlös der Matinee geht übrigens an den Hospizverein Hamburger Süden. |
harburg-aktuell.de, 20.06.2010
Rotarische Musiker brillierten in der Friedrich-Ebert-Halle Heimfeld – Musikwissenschaftler und Ehrenpräsident der der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Hermann Rauhe, fasste die Leistung des Rotary-Orchesters Deutschland in zwei Worte: „Absolut professionell.“ Es war Spitzenklasse der klassischen Musik, die die Zuschauer am Sonntag in der Friedrich-Ebert-Halle zu hören bekamen. Hornist Joachim Pfannschmidt brillierte als Solist beim 1. Hornkonzert Es-Dur opp. 11 von Richard Strauss. Pfannschmidt, ist Profi und gehört zur Elite auf seinem Instrument. Die Masse des Orchesters um Dirigent Rasmus Baumann sind „Hobby-Musiker“, die verschiedenen Rotary-Clubs angehören. Sie spielen unentgeltlich und treten in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland auf. Die Einnahmen des Konzerts in Harburg, das vor fast ausverkauftem Haus stattfand, geht an den Hospizverein Hamburger Süden e.V. |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig van Beethoven Johannes Brahms Solisten: Franz Schubert |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig van Beethoven Johannes Brahms Solisten: Ludwig van Beethoven |
PresseEschweger Tageblatt Ein frühlingshafter Beethoven Tolle Musik im übervollen Saal: Das Benefiz-Konzert der Rotarier wird zum überwältigenden Erfolg BAD S.-ALLENDORF. Ein überfülltes Kultur- und Kongresszentrum – bei einem Matinee-Konzert mit klassischer Musik. Ein voller Erfolg, der sich durch die besondere Bedeutung dieser Veranstaltung erklären lässt. Denn eingeladen hatte der Rotary-Club Eschwege und auf der großen Bühne saß das Rotary-Orchester Deutschland, ein ausgezeichneter, hochmotivierter und mit riesiger Spielfreude agierender Klangkörper, der sich an diesem Sonntag unter der Leitung eines exzellenten Berufsdirigenten dem aus dem ganzen Kreis und darüber hinaus erschienenen Publikum präsentierte. |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Alexandre Guilmant Solisten: Richard Wagner Antonin Dvorák Solistin: Lucie Ceralová, Mezzosopran Wolfgang Amadeus Mozart |
PresseRostock-Heute, 19.06.2011 Benefizkonzert des Rotary Clubs 2011 Klassische Musik für einen guten Zweck in der Heiligen-Geist-Kirche Es ist immer schön, wenn man etwas Angenehmes mit etwas Nützlichem verbinden kann. So auch gestern beim Benefizkonzert des Rotary-Clubs in der Heiligen-Geist-Kirche in Rostock. Denn es wurde nicht nur ein schönes klassisches Konzert in einer Kirche mit einer tollen Akustik geboten, sondern auch der gute Zweck wurde bedient. Alle Einnahmen des Abends unterstützen die Kinder und Jugendarbeit der Kirchengemeinde. Doch was ist überhaupt der Rotary Club? Erstmals wurde eine Vereinigung dieser Art im Jahr 1905 in Chicago gegründet. Menschen aus verschiedenen Berufsgruppen schlossen sich zusammen, um eine große Wertegemeinschaft entstehen zu lassen. Schon zu Beginn war einer der Grundsätze die gegenseitige Hilfe. Mit der Zeit breitete sich das Wesen der Gruppe weltweit aus, sodass es sich heute um ein globales, sozial engagiertes Netzwerk von Berufsleuten handelt. In Deutschland gibt es fast 1.000 Clubs mit insgesamt etwa 50.000 Mitgliedern. Vor 20 Jahren wurde auch in Rostock ein Rotary Club gegründet, der heute aus 61 Mitgliedern besteht. Anlässlich des Jubiläumsjahres lud der Verein das Rotary-Orchester Deutschland ein, um ihn bei der Benefizveranstaltung zu unterstützen. Etwa die Hälfte aller Musiker konnte der Einladung folgen. Das besondere beim Rotary-Orchester ist, dass die Mitglieder alle Kosten selbst tragen. Da die Musiker aus allen Teilen Deutschlands kommen, ist regelmäßiges Proben nur sehr schwer möglich. Daher gibt es immer mehrere Probentage vor den Konzerten, die sich durch eine sehr lockere Stimmung auszeichnen. Bevor jedoch die ersten Klänge von Bläsern und Streichern durch die Kirche tönten, gab es zur Einstimmung ein Stück von Alexandre Guilmant auf der großen Walcker-Orgel zu hören. Das 103 Jahre alte Instrument klang unglaublich voll und wurde virtuos von Dorothee Frei bedient, die seit 1996 als Kirchenmusikerin an der Heiligen-Geist-Kirche beschäftigt ist. Dann trat Dirigent Rasmus Baumann aus Gelsenkirchen vor das Orchester. Als Erstes wurde das Sigfired-Idyll von Richard Wagner vorgetragen. Spätestens da konnte man sich selbst von der tollen Akustik in dem Gotteshaus überzeugen, auch wenn nicht jeder Ton genau getroffen wurde. Nach einer kurzen Pause gab es als abschließendes Highlight die Sinfonie Nr. 40 in g-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart zu hören. Schon bei den ersten Tönen stellte sich ein Schon-Mal-Gehört-Gefühl ein, das auch während der etwa halbstündigen Aufführung anhielt. Aber mir ist nicht eingefallen, woher ich die Melodie kannte. Auf jeden Fall ein gelungener Abschluss für das Konzert. So sah es auch das Publikum, welches den Musikern mit lang anhaltendem Applaus dankte. Somit kann das Konzert sowohl aus finanzieller Sicht, aber auch musikalisch als vollen Erfolg angesehen werden. Das Rotary Orchester wird in diesem Jahr noch einmal in den Niederlanden auftreten, bevor es in fast genau einem Jahr ein großes Konzert in der Nikolaikirche mit Stücken von Beethoven und Schumann geben wird. |
Ort und Zeit
05.11.2011: Kevelaer, Basilika
06.11.2011: Helmond (NL), „Onze lievre Vrouwe Kerk“
Einladende Clubs
05.11.2011: RC Kevelaer
06.11.2011: RC Helmond-Quartier van Peellandt
Spendenzweck
05.11.2011: Kinderhilfsprojekte in Peru
06.11.2011: KiKa en Hospice Helmond „Kinder ohne Krebs“
Spendenerlös
05.11.2011: 15.000 Euro
06.11.2011: 10.000 Euro
Gesamtleitung: Rasmus Baumann
Mors et Vita von Charles Gounod
Pars prima: Mors
Prologus
Requiem
Pars secunda: Judicium
Somnus Mortuorum
Tubae ad ultimum judicium
Resurrectio Mortuorum
Judex
Judicium electorum
Judicium rejectaneorum
Pars Tertia: Vita
Visio Sancti Joannis
Jerusalem Coelestis
Vox magna in Coelo
Lacrimae, dolor, mors amplius non exstabunt
Ecce, omnianovata!
Solisten:
Stefanie Krahnenfeld, Sopran
Lucie Ceralová, Alt
Johann Penner, Tenor
Götz Seiz, Bariton
Elmar Lehnen, Orgel
Chöre aus Kevelaer und Meckenheim
Einstudierung: Christian Franken, Martin Kahle
Rheinische Post, 07.11.2011
Rotarier lassen Basilika beben
KEVELAER (crad) Auf Einladung des Rotary Clubs Kevelaer gab das Rotary-Orchester Deutschland am Samstagabend ein Benefizkonzert in der Basilika in Kevelaer. Die Einnahmen kamen einem Kinderhilfsprojekt in Peru zu Gute.
Das Werk „Mors et Vita“ von Charles Gounod wurde vom groß besetzten Rotary-Orchester Deutschland mit zusätzlicher Unterstützung der Chöre aus Kevelaer, St. Marien, St. Antonius und St. Quirinus sowie dem Kammerchor aus Meckenheim vorgetragen. Elmar Lehnen begleitete die Chöre auf der großen Seifert-Orgel. Die Aufführung umfasst drei Teile des Werkes und dauerte gut zwei Stunden.
Dem Chefdirigenten Rasmus Baumann war es in der knapp einwöchigen Probezeit gelungen, dass Chor und Orchester gut harmonierten. Die Besucher erlebten besonders den letzten Teil des Stückes als Gänsehautmoment. Elfriede Ophey sagte: „Bei dem Teil ‚Hosanna in excelsis Deo‘ hat die Basilika gebebt.“ …
Kevelaer Blatt, 10.11.2011/Alexander Florie
Von Tod und Leben
Das einzige Oratorium-Konzert des „Rotary Deutschland“-Orchesters in Kevelaer sorgte für Begeisterung
Kevelaer – … Was dann folgte, war ein zweistündiges akustisches Feuerwerk in lateinischer Sprache, bei dem machtvolle Bläser, kompakte Streicher, der Chor und Organist Elmar Lehnen unter der souveränen Leitung von Dirigent Baumann zu einer Klangeinheit verschmolzen. … Dem Niveau des machtvollen Klangkörpers konnten sich die Solisten des Abends durchaus anschließen, wobei die Sopranistin Stephanie Kranenfeld mit ihrer hellen, klaren Stimme allerdings hervorstach. Aber auch Lucie Cerovola (Alt, Johann Penner (Tenor) und Götz Seitz (Bariton) trugen ihren Anteil an dem bewegenden Weg des Werks […] bei. Den Beifall des Publikums – den hatten sich alle Beteiligten mehr als verdient.
Rotary Magazin, Ausgabe 12/2011, S. 78
Benefiz in der Marienbasilika
Der RC Kevelaer hat seine Benefizkonzerte mit einem Oratorium von Charles Gounod fortgesetzt. Begleiter war diesmal das Rotary Orchester Deutschland.
Das Erlebnis einer „klingenden Kathedrale“ versprach Präsident Anton Willkomm bei der Begrüßung. Er hatte nicht zuviel versprochen: Die Musikfreunde in der gut gefüllten Marienbasilika zu Kevelaer erlebten mit der geistlichen Trilogie „Mors et Vita“ für vier Vokalsolisten, Chor, Orgel und großes Orchester einen außergewöhnlichen Kunstgenuss, so recht geschaffen für den Auftakt des stillen Monats November.
Das opulente Klanggemälde, das Gounod vor 128 Jahren in Noten gesetzt hat, (be)rührte, beglückte und verzauberte zugleich. Mag seine variantenreiche Form – mit lyrischen Passagen, satten Farben und bisweilen gar opernhafter Anmutung – einen musikalischen Puristen stören: Die Entscheidung, das eher selten gespielte Werk aufzuführen, war richtig. Richtig, weil die Gesangssolisten, der Gemeinschaftschor St. Antonius, St. Marien, St. Quirinus und der Meckenheimer Kammerchor im Verein mit dem famos aufspielenden Rotary Orchester (Leitung: Rasmus Baumann, Chefdirigent des „Musiktheaters im Revier“) „Mors et Vita“ eine verdiente Renaissance verschafft haben.
Dennoch: Zwei Stunden Gounod sind wohl bald vergessen – der gute Zweck, die wohltätige Wirkung aber setzt erst nach dem Konzert ein und hält hoffentlich lange an. Der RC Kevelaer widmet den gesamten Erlös – so tragen beispielsweise die Mitglieder des Orchesters ihre Kosten für Reise und Aufenthalt selbst – einem Projekt in Peru, mit dem Schwerpunkt Schulen. Präs. Willkomm ist sich sicher: „Das Oratorium wird in einigen Dörfern des peruanischen Amazonas-Urwaldes Glück und Freude auslösen.“
Der RC Kevelaer ist zwar noch jung an Jahren, aber seine Benefizkonzerte sind schon eine kleine Tradition. Unvergessen ist zum Beispiel das Konzert an drei Standorten „Gemeinsam unterwegs“ zugunsten von „End Polio Now“. Kooperationspartner für die Aufführung in Kevelaer (und am Tag darauf jenseits der Grenze) war der niederländische Partnerclub Helmond-Quartier van Paellandt.
Ort und Zeit
16.06.2012: Rostock, Nikolaikirche | 18:00 Uhr
17.06.2012: Ribnitz-Damgarten, Stadtkirche St. Marien | 11:30 Uhr
Einladende Clubs
16.06.2012: RC Rostock
17.06.2012: RC Ribnitz-Damgarten
Spendenzweck
16.06.2012: Hospiz in der Südstadtklinik
17.06.2012: Zu Gunsten behinderter sowie sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher der Region
Spendenerlös
16.06.2012: 9.000 Euro
17.06.2012: 3.500 Euro
Ort und Zeit
06.10.2012: Dresden, Konzertsaal der Hochschule für Musik | 19:30 Uhr
07.10.2012: Großenhain, Kulturhaus „Schloss“ | 11:00 Uhr
Einladende Clubs
06./07.10.2012: RC Dresden-Goldener Reiter in Zusammenarbeit mit dem RC Riesa-Elbland
Spendenzweck
06.10.2012: Förderung des integrativen Musizierens von Schülern mit und ohne
Behinderung am „Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden“ e.V.
07.10.2012: Förderung der Jugend- und Sozialarbeit
Spendenerlös
06.10.2012: 15.000 Euro
07.10.2012: 5.000 Euro
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
PressePyrmonter Nachrichten, 19.11.2012/Karin Heininger Schöne Musik verbindet Amateure und Profis Großer Erfolg des Rotary-Benefizkonzertes: 11.000 Euro Reinerlös für Musikerziehung der Kleinsten Bad Pyrmont. Sein Konzertstück für vier Hörner und ein großes Orchester F-Dur op. 86 nannte der Komponist Robert Schumann selbst „etwas ganz Kurioses“. Wie immer diese Einschätzung auch gemeint sein mag – außergewöhnlich in der Instrumentierung und selten gespielt ist dieses Werk allemal. Denn sicher nicht jedes Orchester verfügt über vier Hornisten, die den hohen Anforderungen und enormen Schwierigkeiten der drei nahtlos ineinander fließenden Sätze gerecht werden. |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Johannes Brahms Johannes Brahms Solisten: Peter Iljitsch Tschaikowski |
PresseWestfälische Nachrichten, 16.06.2013/Werner Zempelin Konzert hilft Dorf in Äthiopien Lüdinghausen – Anspruchsvolle Werke von Brahms und Tschaikowski standen auf dem musikalischen Programm des Rotary-Orchesters Deutschland bei seinen beiden Auftritten am Samstag und Sonntag in der Aula des Lüdinghauser Gymnasiums Canisianum. Der Lohn der unentgeltlich auftretende Akteure – stehende Ovationen des Publikums. Der Erlös fließt in ein Dorfprojekt in Äthiopien „Das Rotary-Orchester Deutschland hat sich weltweit durch seine musikalischen Leistungen auf hohem Niveau große Anerkennung erworben“, so Andreas Geiping, Präsident des Rotary Clubs Lüdinghausen, als er am Samstagabend die zahlreichen Gäste in der Aula des Gymnasiums Canisianum begrüßte, die sich auf einen hochkarätigen Musikgenuss freuten. Besonders erwähnt wurden als Ehrengäste Jens Holm Jensen aus Dänemark (Vertreter des Weltpräsidenten), Dr. Wilma Heim (Governor des Dis¬trikts 1870) und Landrat Konrad Püning. Geiping bedankte sich auch bei den das aktuelle Projekt unterstützenden Partnern: Rotary Clubs aus dem ganzen Münsterland, Lions Club, Innerwheel und Soroptimisten. |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Jean Sibelius Felix Mendelsson Bartholdy Leitung: Wolfgang Amadeus Mozart Solisten: Motettenchor der Münsterkantorei |
PresseSüdwest Presse, 28.10.2013/Susanne Rudolph Ein volles Haus für den guten Zweck Mit Konzerten unterstützt das Rotary-Orchester Deutschland seit Jahren soziale und kulturelle Einrichtungen. Jetzt trat es mit dem Motettenchor der Münsterkantorei im fast vollen Ulmer Münster auf Was muss es für ein Vergnügen sein, zweimal jährlich aus der Routine des Alltags auszubrechen, ein Konzertprogramm unter Anleitung des erfahrenen Dirigenten Rasmus Baumann einzustudieren und damit auch noch Gutes zu tun: Die Rotarier machens möglich. In über 70 Benefizkonzerten konnten die Hobbymusiker aus deutschen Rotary-Clubs in den letzten Jahren mehr als 600 000 Euro einspielen. Auch bei ihrem Konzert im Ulmer Münster, das von den drei Rotary-Clubs der beiden Donaustädte organisiert wurde und bei dem auch ein Ulmer und eine Neu-Ulmerin mitwirkten, dürfte eine erkleckliche Summe zustande gekommen sein, so viele Menschen folgten der Einladung. Sie unterstützten damit das Kinderhospiz Ulm und die Musikstiftung Ulmer Münster. Natürlich hatte auch Mozarts unvollendetes Requiem in der populären Fassung von Franz Xaver Süßmayr gelockt, das vom Motettenchor der Münsterkantorei gesungen wurde. Dass Mozart im blühenden Alter von 35 Jahren ein Requiem schrieb, das sein eigenes werden sollte, dass er noch wenige Stunden vor seinem Tod die Altstimme sang und „bey den ersten Takten des Lacrimosa heftig zu weinen anfing und die Partitur bey Seite legte“, wie ein Freund die letzte Begegnung schilderte, macht jede Aufführung für Mitwirkende wie Zuhörer zu einem besonderen Erlebnis. Das war auch in diesem Konzert zu spüren, obwohl der unsägliche Sieben-Sekunden-Nachhall bei allen raschen Passagen jegliche Transparenz und Artikulationsklarheit zunichte machte und Chor- und Instrumentalstimmen in einen wogenden Klangbrei verwandelte. Vielleicht hatte Rasmus Baumann, der vitale und Spieler wie Sänger (Einstudierung Friedemann J. Wieland) sichtbar animierende Dirigent des Requiems, die Tücken der Akustik etwas unterschätzt. So konnte die Wucht der Fugen, das rasende Toben des „Dies Irae“ oder das grimmig jeden Optimismus niederringende „Rex tremendae“ in all ihrer pointierten Schärfe eher erahnt als schaudernd erfahren werden. Aber da gab es Gott sei Dank auch die leisen, langsamen Stellen: Das innige Flehen um Gnade, die sehr getragen und still deklamierte Bitte um ewige Ruhe oder der schön herausgearbeitete Kontrast zwischen nervöser Unruhe und archaisch insistierender Kraft im „Offertorium“. Das nicht ganz homogene Solistenquartett mit Dorothee Tsalos (fast knabenhafter Sopran), Annette Küttenbaum (warmer Alt), André Khamasmie (etwas zu opernhafter Tenor) und Ekkehard Abele (charaktervoller Bass) kämpfte zwar bisweilen mit der Intonation, überzeugte aber mit Expressivität und innerer Bewegtheit. Vor dem Requiem vermittelte Sibelius“ gemächlich fließendes und dynamisch fein abgestuftes „Andante festivo für Streichorchester“ genau, was der Komponist mit dieser Musik ausdrücken wollte: die Weite der finnischen Seenlandschaft. Und in Mendelssohns erster Choralmotette aus op.23, dirigiert von Wieland, ließ der Motettenchor die „tiefe Not“, aus der das verängstigte Volk zu Gott „schreit“ mitklingen. Am Ende langer Beifall. |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig van Beethoven Johannes Brahms Solisten: Wolfgang Amadeus Mozart |
PresseDer Westen, 18.11.2013/Virgil Grymonprez Außergewöhnliches Konzert mit klassischem Programm Gelsenkirchen. Der Generalmusikdirektor des Musiktheaters im Revier leitet bereits seit zehn Jahren das Rotary Orchester, das sich aus leidenschaftlichen Amateurmusikern aus der ganzen Republik zusammensetzt. Jetzt dirigierte er das Orchester in „seinem“ Musiktheater. Es war ein außergewöhnlicher Abend Gutes zu tun und in der Musik den richtigen Ton zu finden sind zweierlei Dinge. Wie beides harmoniert, hörte das Publikum im MiR beim Benefizkonzert des Rotary-Orchesters Deutschland unter Leitung ihres Chefdirigenten Rasmus Baumann. Ja, richtig gelesen. Aber Rasmus Baumann hat glücklicherweise nicht den Job gewechselt. Er leitet das Orchester aus passionierten Amateurmusikern bereits seit 2003. Das Konzert organisiert hatte, und das war eine Premiere, der Rotary-Club Gelsenkirchen Buer. Eine Premiere für die Bueraner Rotarier, die mit den Konzerteinnahmen und Spenden die „Lebenshilfe Gelsenkirchen“ darin unterstützen, ein dringend benötigtes Fahrzeug anzuschaffen, um damit geistig behinderten Menschen in der Stadt überhaupt adäquat helfen zu können. In Leidenschaft verbunden So fein wie die Geste, so klassisch war auch das Programm – maßgeschneidert für Baumann und das Rotary-Orchester. Durch Beethovens Egmont-Ouvertüre führte der hauptamtliche Generalmusikdirektor des Musiktheaters mit traumwandlerischer Sicherheit. Es war nicht der Abend, um über Klangfarben und Tempi zu sinnieren, sondern darüber, was Menschen imstande sind zu tun, wenn sie eine Leidenschaft vereint. Die Orchestermusiker kommen aus ganz Deutschland, reisen zu ihren Konzerten auf eigene Kosten an und haben seit ihrer Gründung 1996 über eine halbe Million Euro an Spendengeldern eingespielt. Das ist wahrlich außerordentlich! Den Solisten des Abends, Thomas Duis, begleitete das Rotary-Orchester bei Brahms erstem Klavierkonzert. Besonders den Mittelsatz gestaltete Duis beeindruckend dicht und tiefsinnig, schuf innigste Momente. Den krönenden Abschluss des Abends bildete die Interpretation von Mozarts Haffner-Sinfonie. Ein Erfolg für die Musiker und die Bueraner Rotarier, die ihren ersten Schritten als Konzertorganisatoren nach diesem gelungenen Auftakt ruhigen Gewissens weitere folgen lassen dürfen. |
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KonzertprogrammDirigent: Clemens Jüngling Wilhelm Friedemann Bach Carl Philipp Emanuel Bach Johann Sebastian Bach Solisten: Johann Christoph Friedrich Bach Johann Christian Bach |
PresseRotarymagazin, 04.04.2014/Holger Martin, Adelheid Kramer Bach und Söhne in Arnstadt Es war ein bewegender und nachhaltiger Konzertabend in der wunderbaren Bachkirche in Arnstadt, zu dem der Rotaryclub Arnstadt aus Anlass seines 20jährigen Bestehens das Rotary-Orchester Deutschland eingeladen hatte. Mit „Bach und Söhne“ war der anspruchsvolle musikalische Rahmen für das Kammerorchester gesetzt, mit Können, Spielfreude und Präzision folgten die Musiker ihrem Dirigenten Clemens Jüngling. Zur Aufführung kamen Werke von vier Söhnen Bachs mit jeweils einer Sinfonie von Wilhelm Friedemann, Carl Philipp Emanuel, Johann Christoph Friedrich sowie Johann Christian Bach. Bei der Interpretation des Violinkonzert E-Dur ihres Vaters J. S. Bach brillierte die Salzburger Geigerin Christine-Maria Höller. Das hörkundige Publikum, teilweise von weit her angereist, war Musikern und Solistin sehr dankbar für diese Aufführung und spendete begeistert Beifall, woraufhin diese sich mit der Zugabe von Bachs berühmter „Air“ auf revanchierten. Es war wirklich ein Erlebnis der besonderen Art, Musik der Bachfamilie an einer ihrer Wirkungsstätten genießen zu dürfen. Die Einnahmen kommen dem Projekt „Polio Plus“ zugute. Weitere Zuschüsse sagte der Präsident des RC Arnstadt Tom Eurich dem Arnstädter Schlossmuseum sowie regionalen Projekten zu. |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann | Desar Sulejmani Ludwig van Beethoven Johannes Brahms Solisten: Wolfgang Amadeus Mozart |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Wolfgang Amadeus Mozart Camille Saint-Saëns Solisten: Wolfgang Amadeus Mozart |
PresseBadisches Tagesblatt, 27.10.2014/Wolfgang Tzschaschel Kampf gegen Kinderlähmung Benefizkonzert mit dem Rotary Orchester Deutschland und Moderator Frank Elstner in der Jahnhalle Gaggenau – Tue Gutes und rede nicht nur darüber, sondern lass dich dabei kulturell verwöhnen. Dies könnte das Motto der Konzertmatinee am gestrigen Sonntag in Gaggenau gewesen sein. Musikalischer Hochgenuss jedenfalls erwartete die Besucher der nahezu ausverkauften Jahnhalle beim Benefizkonzert des Rotary-Orchesters Deutschland. Über 20000 Euro kamen dem Vernehmen nach bei diesem und einem entsprechenden Konzert am Vorabend im Baden-Badener Kurhaus zusammen, um die internationale Rotary-Aktion gegen Kinderlähmung zu unterstützen. Die musikalische Begrüßung übernahm ein Ensemble der Gaggenauer Musikschule unter der Leitung von Boriana Baleff mit den stadtbekannten jungen Solistinnen Jannika Fritz (Oboe) und Leandra Saitovic (Violine). Zu hören war der erste Satz aus Johann Sebastian Bachs Doppelkonzert in c-Moll, souverän und ansprechend interpretiert. Nach ausführlicher Begrüßung durch Jörg Rüggeberg, Konzertverantwortlicher von Rotary, begann das eigentliche Hauptprogramm mit der Ouvertüre zu Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „La Clemenza di Tito“. Ein frisches und lebendiges kurzes Werk, das in der zupackenden Interpretation durch das Rotary-Orchester so recht zur Konzerteröffnung taugte. Kaum hörbar ist bei diesem Klangkörper, dass es sich dabei um ein Laienorchester handelt. Dessen Qualität ist indes nicht nur dem Können der ziemlich „professionell“ spielenden Amateurmusiker, sondern insbesondere auch der verlässlichen und präzisen Stabführung des (tatsächlich professionellen) Dirigenten Rasmus Baumann zu verdanken. Ebenfalls im Dienste der guten Sache „Polio-Bekämpfung“ trat sodann TV-Moderator Frank Elstner auf die Bühne. Nach einigen Applaus-Übungen begründete er launig und nicht ohne Selbstironie, warum er sich kurz fassen wolle: Bei einer früheren Konzertmoderation habe im Publikum jemand ihm zugerufen: „Halt’s Maul, wir wollen Musik!“ Solche rabiaten Zurufe gab es nun in Gaggenau nicht – Musik war dennoch gleich wieder zu hören, und zwar das Violinkonzert Nr. 3 in h-Moll von Camille Saint-Saëns. Es handelt sich um ein im besten Sinne romantisches Werk, mit kühnen Harmonien, leidenschaftlichen ebenso wie träumerischen Passagen, das leider etwas im Schatten der Violinkonzerte von Brahms, Mendelssohn und Bruch steht. Den Solopart spielte die großartige Geigerin Marie-Claudine Papadopoulos auf einer kostbaren Guarneri-Geige. Dieses Instrument, das im Jahr 1745 – also 135 Jahre vor Saint-Saëns‘ Violinkonzert – geschaffen wurde, hat einen geradezu betörenden, dunkel gefärbten Ton. Es wurde von der Solistin auch meisterhaft gespielt, mit dem enormen technischen Können, das das anspruchsvolle Werk verlangt. Das Orchester ließ ihr zum Glück genug Raum, sich zu entfalten, und das tat sie mit der ganzen Bandbreite von „dolcissimo“ bis „furioso“. Das begeisterte Publikum konnte nicht widerstehen, auch nach den einzelnen Sätzen Beifall zu spenden. Die Künstlerin bedankte sich mit einer solistischen Zugabe, dem virtuosen Preludio aus Bachs E-Dur-Partita. Nach der Konzertpause stand Mozarts Sinfonie Nr. 35 in D-Dur auf dem Programm, bekannt (und beliebt) unter dem Namen „Haffner-Sinfonie“. Die Interpretation durch das Rotary-Orchester geriet im ersten Satz etwas schwerfällig, sehr apart mit fein abgestimmter Dynamik dann aber im Andante. Gerade hier war es ein besonderes Vergnügen, der bildhaften Gestik des Dirigenten Rasmus Baumann zuzusehen. Nach kurzweiligem Menuett und Trio endete die Sinfonie mit einem nicht allzu schnell, aber prägnant und farbig gespielten Presto-Finalsatz. Seinen Abschluss fand damit auch das Benefizkonzert, dessen Interpreten nicht nur durch Virtuosität, sondern auch durch erkennbare Freude am Musizieren überzeugten. |
Badische Neueste Nachrichten, 27.10.2014/ane
Ein Konzert der Spitzenklasse Den gestrigen Auftritt der Rotarier in Gaggenau moderierte Frank Elstner Ein Konzert der Spitzenklase war es, mit dem die Rotarier der Region die Herzen weit machten für den Kampf gegen Kinderlähmung. Professionell musizierende Mitglieder aus den eigenen Reihen waren nach Baden-Baden und Gaggenau gekommen und haben dort am Wochenende zwei Konzerte gegeben, die auf sehr große Resonanz stießen und am Ende mit reichlich Applaus bedacht wurden. Viele Faktoren waren zusammengekommen – beginnend bei der Kooperation der drei örtlichen Clubs Baden-Baden-Merkur, Baden-Baden und Rastatt-Baden-Baden, die in der Hauptsache die Strippen zogen, bis hin zu Frank Elstner, der es sich als Rotarier nicht hat nehmen lassen, gestern in Gaggenau die Moderation zu übernehmen. Und er tat es mit dem ihm eigenen Charme, der dadurch glänzt, dass er zuweilen das Herz hemmungslos auf der Zunge trägt. Allzu viel wollte er zum Star des Events, zu Marie-Claudine Papadopoulos und ihrer 1745 von Petras Guarnerius gebauten Geige, gar nicht sagen, erinnerte er an eine frühere Moderation. Da habe man ihm mitten in seinen Redefluss hinein – mit dem Ruf „Halts Maul“ einen dicken verbalen Knüppel zwischen die Beine geworfen. Folglich wollte er weder das Publikum noch die Künstler über Gebühr lange auf die Folter spannen. Denn was sie sich unter der Leitung von Rotarier Rasmus Baumann, Chefdirigent der „Neue Philharmonie Westfalen“, vorgenommen hatten, war an Anspruch kaum zu übertreffen. Selbstredend nicht ganz so häufig zu hören wie Mozart, der mit seiner Ouvertüre zu „La Clemenza di Tito“ den Reigen eröffnete, brachte das Orchester Charles Camille Saint Saëns zu Gehör. Auf ganz zauberhafte Weise zeigte sich in seinem vielsatzigen Violinkonzert Nr. 3 h-Moll, warum er als Repräsentant der Romantik unter den Komponisten gilt. Sehr gefühlvoll ließ Marie-Claudine Papadopoulos ihre Violine die unterschiedlichsten Emotionen zum Ausdruck bringen. Fast düster, klagend auf der einen Seite schwang sich das Instrument unter der versierten Hand der mit zahlreichen Preisen geehrten Meisterschülerin von Ulf Hoelscher auf zu den hellsten Tönen. In zuweilen atemberaubender Geschwindigkeit ließ sie das Publikum teilhaben an der gesamte Klangbandbreite ihres wunderbaren Instruments. Dass sie an diesem Wochenende zur Verfügung stand, war übrigens gar nicht geplant. Eigentlich war es ihr ehemaliger Professor Ulf Hoelscher. Der hatte jedoch krankheitsbedingt kurzfristig absagen müssen, zugleich aber für sehr würdigen Ersatz gesorgt. Wie routiniert die Violinistin ist, zeigte sich auch, als sich mitten im leidenschaftlichen Spiel ihr Haarband löste. Dabei zeigte sie keinerlei sicht- oder etwa hörbare Reaktion, als ihr die wallende Mähne plötzlich über die Schultern glitt. Der Besonderheiten gab es noch einige mehr an diesem denkwürdigen Vormittag. So war die Halle zwar abgedunkelt worden und schuf Abendstimmung. Dennoch sei das eigentlich kein Job für ihn, witzelte Elstner am späten Vormittag: man habe ihn jahrzehntelang gedrillt erst am Abend zu arbeiten. Genau wie Frank Elstner, dessen Wurzeln in der Region liegen, waren unter den Akteuren am Wochenende noch mehr Einheimische vertreten, darunter die Musikschule Gaggenau und Christof Maisch aus Gaggenau. |
Badisches Tagesblatt, 27.10.2014
Dank an Helmut Nitsch Abschied vom Rotary Orchester Baden-Baden/Gaggenau/Rastatt – Seit über einem Jahrzehnt war der Baden-Badener Helmut Nitsch mit seiner Bratsche und dem Rotary Orchester Deutschland (ROD) quer durch die Bundesrepublik und das benachbarte Ausland unterwegs. In über 20 Konzerten hat er mitgewirkt. Ehrenamtlich, wie alle seine 80 Orchesterfreunde. Und immer ging es um Benefizkonzerte zugunsten sozialer Projekte. Zur Aufführung kamen regelmäßig Werke der Klassik und Romantik. Ihm zu Ehren und zu seiner Verabschiedung gastierte das Rotary Orchester Deutschland am Wochenende in seiner Heimatstadt Baden-Baden sowie in Gaggenau (siehe Konzertbericht auf der ersten Lokalseite). Für Helmut Nitsch, der dem RC Baden-Baden-Merkur angehört, bedeutet das letzmalige offizielle Dabeisein wiederum drei anstrenge Probentage, die Generalprobe im Weinbrennersaal, zwei ausgebuchte Benefizkonzerte sowie viele Gespräche mit den langjährigen Orchesterfreunden aus ganz Deutschland. Die drei heimischen Rotary-Clubs Baden-Baden, Baden-Baden-Merkur und Rastatt-Baden-Baden haben diese beiden Benefizkonzerte als gemeinsame organisatorische Anstrengung im weltweiten Kampf gegen Kinderlähmung („End Polio Now“) unter der Regie von Jörg Rüggeberg entstehen lassen. Gründer, Direktor und Mitwirkender des Orchesters, Lutz Kittelmann (Dresden), würdigte die unermüdlichen Leistungen von Helmut Nitsch. Er habe sich um die Benefizkonzerte mit den sozialen Engagements verdient gemacht. Seine Begeisterung am Musizieren sei geadezu ansteckend gewesen. Nun sei es an ihm und seiner Frau Edith, entspannt künftige Konzerte zu besuchen. Orchester und Publikum dankten Helmut Nitsch mit langanhaltendem Beifall – und vom Orchesterchef gab es dazu einen Blumenstrauß. Das Orchester wird Helmut Nitsch mit seiner Bratsche vermissen – und er „sein“ Rotary Orchester Deutschland. Im Rastatter Kammerorchester wird er aber mit all seiner Erfahrung weiter aktiv sein. Als Reverenz an Orchester und Künstler tagte am Wochenende der Deutsche Governorrat der Rotarier in der Kurstadt, ebenfalls der Länderausschuss Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Österreich und der Past-Governor-Beirat des Distrikts. Gäste kamen zudem vom rotarischen Partnerclub Reims-en-Chamagne (Frankreich). |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Wilhelm Friedemann Bach Carl Philipp Emanuel Bach Johann Sebastian Bach Solisten: Johann Christoph Friedrich Bach Johann Christian Bach |
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KonzertprogrammDirigent: Desar Sulejmani Ludwig van Beethoven Johannes Brahms Solisten: Ludwig van Beethoven |
PresseOstfriesen-Zeitung, 20.06.2015 Grundschüler waren bei Probe für heutiges Konzert des Rotary-Orchesters Heute ist das Rotary-Orchester Deutschland ab 19 Uhr für ein Konzert im Neuen Theater in Emden zu Gast. Gestern durften sich die Kinder der Emder Grundschulen bereits eine Probe anhören. Der heutige Auftritt ist ein Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Musische Akademie Emden. Der Emder Rotary-Club hat die Veranstaltung organisiert, um die Anschaffung eines Konzertflügels für die Musikschule zu unterstützen. Die Musiker des Rotary-Orchesters verzichten auf eine Gage und präsentieren in Emden Werke von Beethoven und Brahms. Eintrittskarten für das Konzert gibt es an der Abendkasse. |
Emder Zeitung, 20.06.2015/Ute Lipperheide
Verwandtschaften auf vier Saiten Grundschüler schauen den Mitgliedern des Rotary-Orchesters bei Proben auf die Finger Emden. Der kleine Bruder des Fagotts, die große Schwester der Geige – solche und ähnliche Verwandschaftsverhältnisse dröselt Musikschulleiter Bernd Fuhrmann auf. Dabei weiß er genau, wovon er spricht und kann es außer in Worte auch in Töne fassen. „Seht her, das ist eine Geige, klein, dann kommt die Brasche, schon etwas größer, dann … „das Cello!“ ruft ein Viertklässler laut durch das Neue Theater. Noch ungefragt, doch voller Eifer, brüllt ein Mädchen, „und der Kontrabass!“ Einführung in die Instrumente eines Orchesters könnte die Veranstaltung für über 300 Emder Grundschüler der vierten Klasse heißen. Das wäre aber zu trocken und so gar nicht Fuhrmanns Sache. „Wenn es schon die Gelegenheit gibt, ja dann zeige ich auch, was es in einem Orchester zu sehen und vor allem zu hören gibt“, sagt er. Die Möglichkeit bietet das Rotary-Orchester. Die Musiker proben für ihren Abendauftritt am Sonnabend im Neuen Theater. Und sie führen Gutes im Schilde. Nicht nur, dass sie vor den Emdern konzertieren: Die Einnahmen aus ihrem Konzert fließen in die Musische Akademie Emden, damit diese sich den alten Steinway-Flügel leisten kann, den das Neue Theater nicht mehr braucht, weil ein neuer gekauft wurde. Doch um Klaviermusik geht es nicht, ein Tasteninstrument kommt bei Fuhrmanns Einführung und auch heute im Konzert nicht vor. Dafür plärrt quakend die Oboe. „Und wisst ihr, was das ist?“, fragt die Oboistin. Klar! Fast alle Finger gehen hoch: „Peter und der Wolf“. Instrumentenkunde nach Prokofjew, das kennen sie. Die Oboe, das ist die Ente, und die wird bekanntlich in dem Märchen gefressen, von den Hörnern, also doch eher vom Wolf und einem Horn, das ist ein Blechblasinstrument, genauso wie die Trompete. Die Posaunen sind zu Hause geblieben, übrigens auch der Paukist. Dafür zeigt Fuhrmann, dass eine Querflöte aus Silber doch im Orchester als Holzblasinstrument geführt wird. Damals, als vor vielen, vielen Jahren diese Einteilung gemacht wurde, da waren die Flöten aus Holz. Der Mann an der Klarinett gibt zu, dass er nicht schnitzen kann. Seine Kollegin mit der Oboe kann das und fertigt sich ihr Mundstück aus Bambus selbst. „Man kann es aber auch kaufen. Also, wenn ihr Klarinette spielen wollt, müsst ihr nicht schnitzen“, wirbt Fuhrmann um neue Schüler. Auch einen kleinen Kontrabass, der brummig und tief klingt wie ein großer, wird den Schülern schmackhaft gemacht. Keiner muss auf dem Stuhl stehen, um ein Instument zu spielen. Eigentlich müsste dies nämlich der Fagottist, aber findige Instumentenbauer bauten einfach eine Kurve ins Fagott. Schritt für Schritt kommen mehr Musiker auf die Bühne. Wo jeder zu sitzen hat und dass die Geigen Schweifhaar vom Hengst brauchen und alle Streichinstumente vier Saiten besitzen, das haben die Schüler noch im Kopf, als das Orchester die Ouvertüre zu Goethes Trauerspiel „Egmont“ von Ludwig van Beethoven intoniert. Doch halt, das hört sich total schräg an: Kein Dirigent am Pult, und Fuhrmann hat den Taktstock noch nicht gefunden. Den greift Desar Sulejmani sich, und schon klingt es wie ein Instrument, was eigentlich ein ganzes Orchester ist. Egmont und Beethoven, das ist dann für einige Viertklässler doch zu viel der klassischen Bildung. Aber die Ente, die hat ihnen gefallen. Auch der Kuckuck und der Esel mit dem Fagott. |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig van Beethoven Solisten: Charles Gounod |
PresseWestfälische Nachrichten, 29.10.2015/Martina Döbbe Die Not lindern Münster – Für ihn hat die Not viele Gesichter. Gesichter, in die Dr. Jochen Reidegeld selbst geschaut hat. Er hat mit den Menschen im Flüchtlingslager gesprochen, versucht zu trösten, Mut zuzusprechen und Hoffnung zu spenden. Der stellvertretende Generalvikar war als Schirmherr der „Aktion Hoffnungsschimmer“ schon zweimal in diesem Jahr vor Ort, war mit einer Delegation der Hilfsinitiative im türkisch-irakischen Grenzgebiet, um Hilfsmittel in den Camps direkt zu verteilen. Aufgeblüht sind die „Hoffnungsschimmer“ vor einem Jahr in Senden, wo Pfarrer Reidegeld vor seinem Wechsel 2010 zum Bistum Münster als Kaplan in St. Laurentius tätig war. Neben den katholischen und evangelischen Geistlichen des Ortes haben sich auch Sendens Bürgermeister Alfred Holz und der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling der Aktion angeschlossen, ebenso Dennis Bozan vom Deutsch-Kurdischen Freundeskreis. Und nach dem Motto „Tue Gutes und rede darüber“ haben die Aktiven schon an vielen Stellen des Münsterlandes Unterstützer und Helfer gefunden. Jetzt sind es Münsters Rotarier, die sich der guten Sache verpflichtet fühlen. Sie laden zu einem ganz besonderen Benefizkonzert, dessen Erlös komplett in die „Aktion Hoffnungsschimmer“ fließt. Es ist Prof. Dr. Lothar Hertle, der als Präsident des Rotary-Clubs Himmelreich die Fäden dazu gesponnen hat. Erst einmal in den Medien auf die Aktion Hoffnungsschimmer aufmerksam geworden, lässt ihn das Thema nicht mehr los. Und was liegt da für einen großen Musikliebhaber näher, als ein Konzert auf die Beine zu stellen, das in Münster eine echte Premiere erlebt. Am 7. November (Samstag) ist es das Rotary-Orchester, das den Besuchern in der Aula der Marienschule einen zweistündigen Musikgenuss servieren möchte. Das Orchester, so erklärt Prof. Hertle, bestehe nicht aus Profis: „Es sind Laien, die aber auf ausgesprochen hohem Niveau spielen und regelmäßig bei Benefiz-Veranstaltungen zu Gast sind.“ Sie kommen aus ganz Deutschland, nehmen keinen Cent Gage und sorgen selbst bei ihren Verpflichtungen vor Ort für Unterkunft und Verpflegung. „Jeder Cent kann deshalb für den jeweiligen Zweck gespendet werden“, betont Prof. Hertle. Das Orchester besteht aus 85 Mitgliedern, die die Liebe zur Musik verbinde und die unter Leitung des Chefdirigenten Rasmus Baumann große Sinfonien der Klassik und Romantik von Mozart bis Brahms, von Beethoven bis Dvořák erarbeiten. In Münster präsentieren sie Beethovens „Tripelkonzert“ sowie Gounods zweite Sinfonie. Dr. Jochen Reidegeld ist begeistert von dieser Idee und ihrer Umsetzung. „Diese Hilfe ist so wertvoll, ich freue mich sehr.“ Und Prof. Hertle hofft, dass viele Zuhörer sich für diesen besonderen Abend interessieren: „Er ist natürlich offen für alle, nicht nur für Rotarier“, betont er. |
Westfälische Nachrichten, 09.11.2015/Axel Engels
Virtuos mit französischem Charme Greven – Musikgenuss auf höchstem Niveau und das Gefühl, etwas für einen guten Zweck getan zu haben: Die Besucher des Benefizkonzertes des Rotary-Orchesters in dr Josefskirche konnten am Sonntag beides erleben. Ein Benefiz-Konzert auf höchstem künstlerischen Niveau bot das Rotary-Orchester Deutschland am Sonntagvormittag in der Josefkirche Greven. Nur ganz wenige Plätze waren frei geblieben, solch ein vom Rotary-Club Greven organisiertes Musikerlebnis wollte sich wohl kein Musikliebhaber entgehen lassen. Nachdem sie am Samstag als Abschluss ihrer intensiven Probenarbeit in der Aula der Münsteraner Marienkirche ihre Qualitäten gezeigt hatten, spielten sie beim Grevener „Wiederholungskonzert“ ganz gelöst und konnten sich unter der exquisiten Leitung von Rasmus Baumann von ihrer besten Seite zeigen. Aus ganz Deutschland kommen die rund 80 Mitglieder des Orchesters dreimal im Jahr zusammen, erarbeiten dann große Werke der Klassik und Romantik. Diesmal hatten sie sich mit Ludwig van Beethovens „Konzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester C-Dur op. 56“ sowie der „Sinfonie Nr. 2 Es-Dur“ von Charles Gounod zwei Werke ausgesucht, die aufgrund ihrer spieltechnischen interpretatorischen Anforderungen eine wahre Herausforderung für die versierten Amateur-Musiker waren. Aber mit der Violinistin Claudia Schmidt-Heise, dem Pianisten Florian Wiek sowie Knut Weber am Violoncello waren drei Solisten gefunden worden, die mit diesem Werk bestens vertraut waren und sich im musikalischen Dialog untereinander und mit dem Orchester bestens verstanden. Unter dem stringenten Dirigat von Rasmus Baumann konnte das Orchester einen sehr farbenreichen Klang schaffen, auf dem die drei Soloinstrumente in all ihrer Schönheit erstrahlen konnten. Das als Tripelkonzert wohl jedem Musikliebhaber bekannte Werk war in ein ganz lebendiges Gewand gekleidet, in den beiden schnellen Ecksätzen wurde mit Eleganz und Esprit meisterhaft musiziert. Beim langsamen Largo-Satz genoss man die sehr lyrische Melodiegestaltung der Solisten, die einfühlsam in den dynamisch sehr abgestuften Orchesterklang eingebettet war. Mit ihrer Musizierkunst schenkten die Solisten und das Orchester dem Publikum ein Musikerlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Diese Interpretation auf professionellem Niveau wurde natürlich von den Besuchern mit lang anhaltendem Applaus belohnt. Aber auch bei der sehr romantischen „Sinfonie Nr. 2 Es-Dur“ von Charles Gounod konnte das Orchester den sehr gefühlsbetonten Inhalt des Werkes bestens wiedergeben. Schon bei der langsamen Einleitung des ersten Satzes war man fasziniert von solch stimmungsvoller Ausführung. Bei solch klarer Stimmgruppentrennung und dynamischer Abstufungen war die Architektur der Sinfonie jederzeit transparent nachvollziehbar. Lebendigkeit und Spielfreude zeigte das Orchester dann bei schnelleren Partien, wobei die virtuose Ausführung immer im Dienste des musikalischen Ausdrucks war. Französischer Charme zeigte sich in dieser von der Freude am Leben geprägten Musik. Bei dieser einfühlsamen Interpretation konnte man Raum und Zeit vergessen. |
KonzertdetailsBesonderheit Ort und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Clemens Jüngling Joseph Haydn Wolfgang Amadeus Mozart Solisten: |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Henry Purcell Felix Mendelsson Bartholdy Giacomo Puccini Solisten: Meckenheimer Kammerchor |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Ludwig van Beethoven Franz Liszt Solisten: Frédéric Chopin Solisten: Ludwig van Beethoven |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Wolfgang Amadeus Mozart Ludwig van Beethoven Solisten: Franz Schubert |
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KonzertprogrammDirigent: Desar Sulejmani Ludwig van Beethoven Frédéric Chopin Solisten: Charles Gounod |
PresseWestfalen Blatt, 22.05.2017/Gabriela Peschke Mit Musik Brücken bauen Benefizkonzert des Rotary-Orchesters Bad Oeynhausen – Wie eine Marke steht der Name Rotary für selbstlosen Einsatz in der Gesellschaft. Doch wer verbindet mit Rotary ein eigenes Orchester? Jetzt hatte Bad Oeynhausen Gelegenheit das Rotary-Spektrum von einer neuen Seite zu erleben: im Benefizkonzert seines deutschen Instrumental-Ensembles. |
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KonzertprogrammDirigent: Desar Sulejmani Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“ op. 45 Solisten: Meckenheimer Kammerchor |
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KonzertprogrammDirigent: Rasmus Baumann Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Solist: Franz Schubert |
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KonzertprogrammDirigent: Desar Sulejmani Martin Kahle Meckenheimer Kammerchor (Einstudierung: Martin Kahle) Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Solist: Giacomo Puccini Solisten: |
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KonzertprogrammDirigent: Desar Sulejmani Wolfgang Amadeus Mozart Joseph Haydn Solistin: Antonin Dvorák |
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KonzertprogrammDirigentin: Friederike Kienle Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Solistin: Franz Schubert |
PresseCellesche Zeitung, 15.04.2019/Doris Hennies Klangbilder von sonniger Natur Das Rotary-Orchesters Deutschland – unter Gastdirigentin Friederike Kienle – gastierte in der Congress Union Celle. Celle. „Rotary bewegt die Welt“ erinnerte Stefan Schostok, Schirmherr der Benefizkonzerte des Rotary-Orchesters Deutschland in Hannover und Celle. Nach dem Auftritt am Samstag in der Landeshauptstadt spielte das Kammerorchester am Sonntag auf Einladung der beiden Rotary Clubs im Saal der Congress Union in Celle. Und das bewegte zumindest die Freunde klassischer Musik, die mit der Vorfreude auf das Programm mit Werken von Mozart und Schubert zahlreich zu dieser besonderen Matinee gekommen waren. Bewundernswert souverän und sicher Und – das sei vorweggenommen – sie wurden nicht enttäuscht. War die Ouverture zu „La Clemenza di Tito“ (die letzte Oper, die Wolfgang Amadeus Mozart schrieb) noch etwas verhalten, wuchs das Ensemble bei dem folgenden Klarinetten-Konzert A-Dur von Mozart (KV 622) mit seiner Aufgabe und spielte sich unter der ambitionierten Leitung der Gastdirigentin Friederike Kienle frei. Gemeinsam mit der wunderbaren jungen Leandra Brehm (mehrfache Preisträgerin und seit 2018 stellvertretende Soloklarinettistin im Philharmonischen Staatsorchester Mainz) gelang so ein wirkliches Highlight. Leicht, luftig mit einer Prise verspielter Koketterie, wie Mozart das Stück angedacht haben mag, präsentierte sich die 26-jährige Solistin. Von Nervosität keine Spur. Im Gegenteil, bewundernswert souverän und sicher, ja vertraut bewegte sich Brehm mit dem beinahe samtenen Klang ihre Instruments durch die Sätze – gefühlvoll mit perfekter Intonierung, jeden Ton klar anspielend, selbst in den schnellsten Läufen, Trillern und Verzierungen präzise. Ein konzertanter Genuss. Temporeich, aber nicht getrieben Dass das Rotary-Kammer-Orchester auch ohne hervorragende Solistin musikalisch strahlen kann, bewies es nach der Pause mit einer wunderbar gelungenen 3. Sinfonie D-Dur D 200 von Franz Schubert. Zwischen fulminant und lieblich, temperamentvollem Aufwallen und träumerischer Idylle – wie es so ein typisches Stück der Romantik in sich trägt, gelang es den Musikern in gekonntem, harmonischem Zusammenspiel Klangbilder von sonniger Natur – übermütige Reiter auf der Jagd, Waldhörner, tirilierende Vögel, Bachgeplätscher – zu malen. Dialogstränge und Nachhall zwischen Streichern und Blech – von der Flöte bis zur Pauke, alles im Einsatz – temporeich, aber nicht getrieben, gut im Leisen wie im Lauten: Hier darf sich das Ensemble selbstbewusst mit Berufsorchestern messen. Drei Doppelkonzerte im Jahr Denn das Rotary-Orchester setzt sich aus versierten Amateur-Musikern aus ganz Deutschland zusammen und wurde 1996 gegründet. Auch das Celler Ehepaar Helga und Peter Schmid gehört (wie noch zwei weitere Celler Musiker) dazu. Er spielt Cello und gehört bereits seit 1998 zum Ensemble. Als Lehrerin konnte sie zunächst nicht folgen, doch 2006 kam auch Helga Schmid mit ihrer Bratsche zum Orchester. „Wir sind als einziges Ehepaar dabei. Seit meiner Pensionierung können wir gemeinsam mit dem Orchester reisen, das genießen wir sehr.“ Drei Doppelkonzerte im Jahr spielt das Rotary-Kammerorchester. Die ausgewählten Stücke werden zunächst zuhause eingeübt. Fünf Tage vor den Auftritten kommen die Musiker dann aus allen Ecken Deutschlands am Spielort zusammen und proben intensiv, täglich sechs Stunden, gemeinsam. Die Kosten für Fahrt und Logis übernimmt jeder einzelne selbst. Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf sind jeweils für einen guten Zweck bestimmt. Der Erlös in Celle geht diesmal an das Onkologische Forum. |
KonzertdetailsOrt und Zeit Veranstalter |
KonzertprogrammGeorge Gershwin Solist: Sebastian Knauer, Klavier Antonin Dvorák Dirigent: Prof. Rasmus Baumann |
Ort und Zeit
26.10.2019: Neu-Ulm
27.10.2019: Ochsenhausen
Einladende Clubs
RC Ulm mit Unterstützung durch RC Ulm-Donaubrücke, RC Ulm- Neu-Ulm und Rotaract Club Ulm
Spendenzweck
26.10.2019: Hospiz Ulm und End Polio Now
27.10.2019: Wiederbeschaffung eines Innenportals für das Klostergebäude, jetzt Landesakademie
Spendenerlös
26./27.10.2019: 13.000 Euro
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigentin: Friederike Kienle Ludwig an Beethoven Felix Mendelssohn Bartholdy Solistin: Joseph Haydn |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigentin: Friederike Kienle Wolfgang Amadeus Mozart Felix Mendelssohn Bartholdy Solistin: Ludwig van Beethoven |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigent: Pietro Sarno Johannes Brahms Wolfgang Amadeus Mozart Solist: Antonin Dvorak |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös Programmflyer |
KonzertprogrammDirigent: Pietro Sarno Georges Bizet Edvard Grieg Solistin: Antonin Dvorak |
KonzertdetailsOrt und Zeit Spendenerlös |
KonzertprogrammGeorges Bizet Georges Bizet Umberto Giordano Antonin Dvorák |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladende Clubs Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigentin: Friederike Kienle Bizet Mozart Solistin: César Franck |
KonzertdetailsOrt und Zeit Einladender Club Spendenzweck Spendenerlös |
KonzertprogrammDirigentin: Manuel Töws Wolfgang Amadeus Mozart Johann Sebastian Bach Solistinnen: Antonin Dvorak Wolfang Amadeus Mozart |
Seit 1971 organisieren Rotary Clubs und Distrikte weltweit RYLA-Seminare für Jugendliche zwischen 14 und 30 Jahren. In Referaten, Diskussionen und Workshops können die jungen Leute ihre Qualitäten als zukünftige Führungspersönlichkeiten erproben.
Im Jahr 2002 kam unser Freund Nitsch, passionierter Bratscher und viele Jahre RYLA-Beauftragter seines Distriktes, auf die Idee, ein RYLA-Orchesterseminar mit dem Rotary-Orchester Deutschland ins Leben zu rufen. Nach einigen Vorbereitungen ging es im Juni 2004 in Wolfenbüttel los. Zu jedem Konzert werden sechs Nachwuchsmusiker ausgewählt, die Gelegenheit erhalten, von der ersten Probe bis zum Konzert im Orchester mitzuspielen. Monate im voraus erhalten sie erste Informationen über Rotary und das Rotary-Orchester und als Wichtigstes die Noten zur Vorbereitung auf die knapp bemessene Probenzeit im Orchester. Für die meisten ist es das erste Mal, dass sie unter der Leitung eines professionellen Dirigenten in einem so großen Orchester spielen. Herzlich in den jeweiligen Stimmgruppen aufgenommen, integrieren sich die jungen Musiker in kürzester Zeit in die Gemeinschaft und erleben haut- und praxisnah, mit welcher Anstrengung und Konzentration, aber auch mit welch ungeheurer Begeisterung von allen auf das Ziel hingearbeitet wird. Durch dieses Erlebnis wird das Anliegen und die Idee von Rotary erfahrbar und sie berichten zu Hause und im Freundeskreis von dem, was sie erlebt haben:
Carina Thomas, Violine, aus Lengede schreibt zum Beispiel:
„Das Orchesterspiel mit dem Rotary-Orchester hat mir sehr viel Spaß gemacht. Ich danke Ihnen noch einmal dafür, dass ich mitspielen durfte. Die Proben waren an manchen Tagen zwar sehr anstrengend und am Ende des Tages ließ doch die Konzentration nach, aber das intensive Proben hat mich sehr gefördert. Alle Orchestermitglieder waren aufgeschlossen und sehr freundlich. Auch eine schöne Erfahrung war für mich das überragende Können des jungen Solisten Kirill Troussov. Wo kann man so etwas sonst erleben? Das hohe Niveau des Orchesters hat mich ebenso beeindruckt wie dessen Motivation.“
Till Fuder, Kontrabass, aus Erkerode schreibt:
„Dieses RYLA-Seminar war meine erste Begegnung mit Rotary überhaupt. Insofern war ich sehr gespannt, was mich dort erwarten würde und ich muss sagen, ich war sehr positiv überrascht. Es herrschte eine unglaublich angenehme Atmosphäre innerhalb des Orchesters zwischen Dirigent und Orchester und besonders auch uns Seminarteilnehmern gegenüber. Für mich war das eine sehr schöne Erfahrung, verbunden noch mit einem echten Glücksfall. Durch Herrn Maronn aus der Kontrabassgruppe hat sich ein Kontakt zu einem befreundeten Instrumentenbauer ergeben, von dem ich mittlerweile meinen ersten eigenen Kontrabass gekauft habe.“
Maximilian Steinhoff, Violine, aus Salzgitter schreibt:
„Die Möglichkeit, einen anderen professionellen Dirigenten kennen lernen zu dürfen, erfüllte mich sofort mit Vorfreude und einer gewissen Erwartung, die Rasmus Baumann bei weitem übertraf. Er beherrscht die Synthese aus konzentrierter Probenarbeit und lockerem, humorvollen Umgang mit dem Orchester grandios. All dies wurde nur noch von dem Erlebnis überragt, einen so unglaublich eleganten und virtuosen Solisten wie Kirill Troussov begleiten zu dürfen. Für mich war das eine ganz große Ehre.“
Die Seminare werden durch Rotary Clubs finanziert, so dass den Teilnehmern keine Kosten entstehen. Das Orchester bedankt sich beim Distrikt 1800 für die Anschubhilfe im Jahr 2004 und bei all den Rotary Clubs, die bisher durch ihre Spenden jungen Menschen die Möglichkeit der Teilnahme an einem Orchesterseminar ermöglicht haben. Wenn alle deutschen Clubs diesem Beispiel folgen und einmal einen Seminarplatz mit zur Zeit 600 Euro finanzieren, sind die RYLA-Orchesterseminare mit dem Rotary-Orchester Deutschland bis ins Jahr 2076 gesichert!
Das RYLA-Orchesterseminar vermittelt den jungen Leuten meist im Rahmen einer ersten Begegnung mit Rotary einen lebendigen Eindruck von einer durch hohe Ideale geprägten Gemeinschaft, in der alle sehr bald spüren, dass es hier wirklich auf jeden ankommt und der angestrebte Erfolg nur gemeinsam zu erzielen ist.
Für ein solcherart prägendes Erlebnis erscheinen 600 Euro gut angelegt.
Dieser Leitfaden ist als Hilfe und Orientierung für Veranstalter von Konzerten mit
dem Rotary-Orchester Deutschland gedacht. Es ersetzt nicht den engen
persönlichen Kontakt zwischen Veranstalter und Orchester, welches in allen
Belangen durch den Vorstand vertreten wird. Eine weitere Informationshilfe ist
auch unsere Internetseite, die Sie unter www.rotaryorchester.de finden.
Die Einladung durch einen veranstaltenden Rotary Club (Veranstalter) erfolgt
durch den jeweiligen Präsidenten in schriftlicher Form und hat für Club und
Orchester verbindlichen Charakter. Da zwischen der förmlichen Einladung und dem
Konzert oft mehrere Jahre liegen können, benennt der veranstaltende Club einen
Projektbeauftragten, der unabhängig vom Wechsel der Club-Vorstände
durchgehend Verbindung zum Vorstand des Orchesters hält. Die mit der Einladung
geschlossene Vereinbarung kann nicht einseitig aufgekündigt oder geändert
werden.
Sollte ein Konzert außer im Fall höherer Gewalt vom Veranstalter abgesagt werden
müssen, hat dies bis spätestens Ende November des Vorjahres zu erfolgen. Im Fall
einer später erfolgenden Absage hat der Veranstalter für die im Zusammenhang
mit dem geplanten Konzert bei dem Orchester bereits entstandenen
Verbindlichkeiten einzustehen.
Das Orchester tritt jährlich im Frühjahr (Mai/Juni) und im Herbst
(Oktober/November) zusammen. Das Orchester besteht aus 60-70 Musikern.
Das Rotary-Orchester tritt daneben einmal im Jahr in kleinerer Formation, dem
Kammerorchester mit 35-40 Musikern, auf. Diese Formation ist vor allem für
kleinere Städte geeignet, die nicht über große Veranstaltungssäle verfügen.
Das Orchester reist am Dienstagabend an und beginnt am Mittwoch mit den
Proben. Das erste Konzert findet am Samstagabend statt.
Nach Möglichkeit ist immer ein zweites Konzert (Sonntagvormittag) einzuplanen,
welches mit dem gleichen Konzertprogramm an einem nahegelegenen anderen Ort
stattfinden sollte. Die optimale Entfernung liegt hier bei 50 – 100 km, damit die
gastgebenden Clubs nicht um die gleichen Zuschauer werben.
Das Orchester trägt seine Kosten für An- und Abreise, Unterbringung, Verpflegung
sowie Gagen für Dirigenten, Solisten und Aushilfen selbst.
Eine Spende des gastgebenden Clubs in Höhe von 500,00 Euro pro Konzert zur
Finanzierung erstklassiger Solisten und Förderung der Jugendarbeit im Orchester
ist wünschenswert.
Darüber hinaus freuen wir uns über eine Einladung des veranstaltenden Clubs an
einem der Vorabende oder besser noch im Anschluss an das Samstag-Konzert,
wobei meist einige mitreisende Angehörige (10-15 Personen) mitkommen.
Die veranstaltenden Clubs sollten sich unbedingt frühzeitig auf ein wirkungsvolles
Gemeindienstprojekt einigen und sich damit in jeder Weise identifizieren, um
Sponsoren zu gewinnen und eine gute Grundlage für ein „volles Haus“ zu schaffen.
Die Einnahmen kommen -abzüglich der vom Veranstalter zu tragenden Kosten für
den Saal, Druck von Einladungen, Plakaten, Programmen, GEMA-Gebühren
(selten)- grundsätzlich in voller Höhe dem Projekt zugute. Sie resultieren aus
Spenden und Eintrittsgeldern.
Das Orchester umfasst in Abhängigkeit vom jeweiligen Programm etwa 60-70
Musiker und benötigt entsprechend Raum. Als Mindestplatz auf der Bühne pro
Musiker rechnet man 1,5 qm, besser sind 2 qm, insbesondere wenn die Bühne
nicht gut aufgeteilt ist (z.B. nicht über eine ausreichende Tiefe verfügt). Als
Anhaltspunkt: Die ideale Bühnengröße für ein Orchester mit 70 Musikern beträgt
14m x 10m.
Der Raum sollte über gute akustische Bedingungen verfügen. Außerdem sollte die
Temperatur im Konzertraum während der Proben und des Konzertes mindestens
18° C betragen.
Mit der Werbung für die Veranstaltung(en) kann nicht früh genug begonnen
werden.
Nachbar- und Patenclubs sollten immer frühzeitig und umfassend informiert und
in die eigenen Bemühungen einbezogen werden. Das persönliche Werben aller
Clubfreunde für den Besuch des Konzertes ist nach unserer Erfahrung einer zu
groß angelegten Werbekampagne überlegen.
Erfahrungsgemäß werden 50 bis 60 Hotelzimmer benötigt. Diese werden vom
Orchester als Abrufkontingent reserviert. Der gastgebende Club ist in den
Buchungsvorgang selbst nicht involviert. Wir sind dennoch dankbar für die
Empfehlung geeignet erscheinender Quartiere und die Nutzung vorhandener
Kontakte vor Ort.
Die Unterbringung empfiehlt sich entweder in einem Hotel oder einer Akademie.
Sie sollte in jedem Fall geschlossen möglich sein und für ein EZ 80, für ein DZ 100
Euro, jeweils mit Frühstück, nicht überschreiten.
Sofern die Proben nicht im Konzertsaal stattfinden, sollte der Probenraum nicht zu
weit vom Wohnort des Orchesters entfernt sein. Auch hier ist ein der Größe des
Orchesters entsprechender Raum erforderlich, der gut ausgeleuchtet ist und in der
kühlen Jahreszeit auf 20° geheizt ist.
In der Regel probt das Orchester
Mittwoch: 10.00 – 13.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr
Donnerstag: 10.00 – 13.00 Uhr und 16.00 – 19.00 Uhr
Freitag: 10.00 – 13.00 Uhr und 16.00 – 21.30 Uhr
Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr
Die Probe am Freitagnachmittag findet, wenn es passt, im Konzertsaal des
Sonntagkonzertes statt.
Die Generalprobe Samstagvormittag sollte möglichst im Konzertsaal stattfinden.
Steht der Konzertsaal für die Generalprobe nicht zur Verfügung, wäre dort eine
Probe am Donnerstag oder Freitag wünschenswert.
Eine Pausenversorgung mit Kaffee und Wasser wird dankbar angenommen.
Mittwoch bis Freitag ist von 13.30 – 15.30 Uhr für das Orchester Zeit, ein wenig
über Land und Leute zu erfahren. Gern werden Führungen rotarischer Freunde
durch die Stadt oder kulturelle Höhepunkte begrüßt.
Das in der Vergangenheit übliche Programm der gastgebenden Clubs für
Begleitpersonen ist bis auf weiteres ausgesetzt, da nur noch wenige Musiker eine
Begleitung mitbringen und die meisten Begleitpersonen erst zu den Konzerten
anreisen.
Die Dauer der Konzerte beträgt einschließlich einer 20-minütigen Pause etwa zwei
Stunden. Schließt sich an das Konzert am Samstag eine Veranstaltung an,
empfiehlt sich ein nicht zu später Konzertbeginn, damit es für Gäste und Orchester
nicht zu spät wird.
Das Programm steht mindestens ein Jahr im Vorhinein fest und wird dem
Veranstalter zusammen mit den nötigen Informationen zur Gestaltung von
Einladungen und Programmheften mitgeteilt.
Die Redebeiträge des gastgebenden Clubs vor dem Konzert entfalten ihre höchste
Qualität, wenn sie kurzgehalten sind. Es ist eine schöne Geste, wenn dem Solisten
und dem Dirigenten am Ende des Konzerts ein hübscher Blumenstrauß überreicht
wird.
Unsere rotarischen Freunde freuen sich über die Überreichung einer Präsenzkarte
durch den (die) einladenden Club(s). Für die mitreisenden Angehörigen ist
Ausgabe von Freikarten für die Konzerte üblich.
Das Orchester führt Instrumente und Notenständer mit.
Der Veranstalter wird um folgende Unterstützung gebeten
– Konzertflügel, wenn ein Klavierkonzert im Programm ist
– Pauken und Schlagwerk je nach Bedarf
– Podeste für Bläser und Dirigenten
Für die Pauken (in der Regel werden zwei Konzertpauken benötigt) ist je nach
Absprache ein Instrumententransport einzuplanen, wenn Proben und Konzerte an
unterschiedlichen Orten stattfinden.
Da nicht immer alle Orchestermitglieder kommen können, sind wir regelmäßig auf
Aushilfen angewiesen. Soweit diese vor Ort gewonnen werden können, verbessert
dies unsere Kostensituation, da wir neben dem Honorar nicht auch noch die
Unterbringungskosten übernehmen müssen. Eine Unterstützung bei der Suche
durch den gastgebenden Club hat sich hier immer wieder als sehr hilfreich
erwiesen. Oft konnten dabei vorhandene Kontakte zu örtlichen Musikschulen oder
Musikhochschulen genutzt werden.
Lassen Sie sich nicht entmutigen. Ohne Frage ist ein solches Projekt auch für den
Veranstalter mit viel Arbeit verbunden. Da wir jedoch langfristig planen,
beschränkt sich die „Stressphase“ auf die letzten Wochen vor dem Ereignis, die
dann auf möglichst viele Schultern im Club verteilt sein sollte. Überdies stellen wir
unsere Erfahrungen mit der Vorbereitung und Durchführung von Konzerten auf
Wunsch gern zur Verfügung. Der Vorstand macht regelmäßig etwa ein Jahr vor
dem Konzert einen Besuch bei den einladenden Clubs, um mit allen
Verantwortlichen zu reden, noch erforderliche Abstimmungen durchzuführen und
sich ein persönliches Bild von den örtlichen Gegebenheiten zu machen
Wir, das Rotary-Orchester Deutschland, werden unser Bestes geben, die
Veranstaltung für alle zu einem vollen Erfolg werden zu lassen und vertrauen
darauf, in Ihnen gleichermaßen eingestellte Partner zu finden.
Georg Heine
Vorsitzender
Vor genau 20 Jahren hat Lutz Kittelmann mit Freunden das Rotary-Orchester Deutschland gegründet – der Beginn einer beispiellosen Erfolgsgeschichte.
Lutz Kittelmann freut sich über eine kurze Verschnaufpause im Jubiläumsjahr. Im Mai und Juni hat das Rotary-Orchester seine ersten beiden diesjährigen Konzerte gegeben, am 15. Oktober steht das große Jubiläumskonzert zum 20-jährigen Bestehen des Orchesters an – in Breslau. Alle Orchestermitglieder müssen informiert und instruiert werden, eine der vielfältigen Aufgaben des Orchesterdirektors Kittelmann.
Schon als Kind war für ihn klar: „Musiker ist der schönste Beruf der Welt.“ Als Sohn eines Geigers verbrachte er die meiste Zeit unter Musikern und lernte so die vielen Facetten dieses Berufes auf und hinter der Bühne kennen. Seit seinem siebten Lebensjahr spielt er selbst Geige. Schon da war für ihn klar, was er später einmal werden wollte.
Doch nach dem Abitur 1959 in Kassel kam es anders. Kittelmann entschied sich, zuerst den Wehrdienst zu absolvieren. Aufgrund seines jungen Alters schlug ihm die Bundeswehr vor, die zwölfmonatige Pflichtzeit freiwillig um sechs Monate zu verlängern. So konnte er in den Rang eines Reserveoffiziers aufsteigen.
Mit dieser Entscheidung stellte er die Weichen für seinen Berufsweg neu. Begeistert von den Möglichkeiten, Menschen zu motivieren, hatte er seine zweite Berufung gefunden. 35 Jahre konnte er so seine Dienstzeit mit vielen unterschiedlichen Führungsaufgaben ausüben. 13-mal zog er dafür um – zuletzt nach Dresden, wo er 1994 als Oberst aus dem aktiven Dienst der Bundeswehr ausschied.
Rund 800 Clubs angeschrieben
In seinen letzten Dienstjahren reifte in ihm der Gedanke, sich nach seinem Abschied von der Bundeswehr wieder ganz auf die Musik zu konzentrieren. Zugleich entwickelte er Ende 1994 die Idee, ein rotarisches Sinfonieorchester für Benefizauftritte zu gründen. Kittelmann ist Mitglied des RC Dresden-Goldener Reiter, ein Club, der sich damals erst gegründet hatte und voller Tatendrang steckte. Den Club konnte er für sein Vorhaben begeistern, hieß es doch damals, alle 800 Clubs anzuschreiben und bei Erfolg die festgesetzen Proben vom 3. bis 9. Juni 1996 auch durchzuführen. Bereits im Sommer 1995 lagen 69 Anmeldungen vor. Kittelmann konnte mit einigen kleinen Ergänzungen ein Sinfonieorchester für das erste Treffen zusammenstellen. „Ich hatte Glück, es hätten sich auch 69 Kontrabassisten anmelden können“, sagt Kittelmann.
Experiment gelungen
Am 3. Juni 1996 kamen die eingeladenen Amateurmusiker erstmals in Dresden zusammen – unter der Leitung von Jörg-Peter Weigle, Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Weigle hatte Kittelmann schon in der Ideenphase unterstützt. Das Experiment gelang, mehr als 70 Individualisten intonierten ein Klangerlebnis. In dieser Stimmung wurde die Gründung des Rotary-Orchesters beschlossen. National und international wollte es Einladungen von Rotary Clubs folgen, bei ihnen proben und das erarbeitete Programm in Benefizkonzerten aufführen. Aufgrund der großen Nachfrage aus den Clubs wurden daraus drei feste Termine pro Jahr.
Heute zählt das Orchester 85 aktive Mitglieder, eine Mischung aus Rotariern und ihren Angehörigen sowie Inner Wheelerinnen und Rotaractern. Kittelmann steht mit allen Mitgliedern regelmäßig in Kontakt und prüft, wer für die Jahresplanung zur Verfügung steht. Er weiß: „Wer sich zu Beginn des Jahres angemeldet hat, verteidigt dies in der Regel gegen alle Anfechtungen nach dem Motto: beruflich alles rechtzeitig ordnen und nur nicht krank werden.“
„Wir wollten von Anfang an die Familienmitglieder der Musiker mit einbeziehen“, sagt Kittelmann. Zu den Vorbereitungen auf die Konzerte in den einzelnen Städten können deshalb auch Angehörige mitreisen. Zwischen den Proben bleibt Zeit für gemeinsame Aktivitäten. Wohlfühlen heißt die Devise, auch darum kümmert sich Kittelmann in Abstimmung mit den einladenden Clubs. Damit alles klappt und die Konzerte ein Erfolg werden, hat er einen Leitfaden für Veranstalter entwickelt.
Arbeit im Hintergrund
Nach dem Konzert heißt für Kittelmann vor dem Konzert. Er muss neue Programmabsprachen treffen, Informationen nebst individuellen Notenpäckchen an die Mitglieder schicken, Veranstaltungsorte besichtigen, Absprachen treffen, Unterkünfte reservieren und vieles mehr. Kittelmann erledigt dies alles im Hintergrund, damit sich sein Orchester auf die Musik konzentrieren kann. Mit Beginn der Proben können die Amateurmusiker ganz in die Welt der Musik abtauchen. Manch einer vergisst dann für fünf Tage die Berufswelt daheim.
Seit 2004 leitet Rasmus Baumann (RC Gelsenkirchen-Buer) die Proben und Konzerte. Als Dirigent und Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen ist er der Profi im Team. Gemeinsam arbeiten alle auf drei Konzerte im Jahr hin. Kittelmann spielt selbst die Bratsche. „Bei der Generalprobe warten alle stets auf den erlösenden Satz von Rasmus Baumann: Ich habe ein gutes Gefühl!“, sagt Kittelmann.
Die Förderung des Nachwuchses ist ständig Thema. Er hält auch Augen und Ohren offen, um neue Talente für das Orchester zu entdecken. Potenzielle Kandidaten lädt er zu den Probentagen ein, um zu sehen, wie das gesamte Orchester reagiert.
RYLA-Orchesterseminar gegründet
Im Jahr 2004 wurde das RYLA-Orchesterseminar ins Leben gerufen. Bis zu sechs junge Leute erhalten die Chance, gemeinsam mit dem Orchester von der ersten Probe bis zum Konzert zu spielen. So erleben die Jugendlichen, mit welcher Anstrengung und Konzentration, aber auch mit welcher Freude miteinander gearbeitet wird. Diese Erfahrung ist prägend und wird positiv mit Rotary verbunden.
Kittelmann freut sich, was sich aus seiner Idee entwickelt hat. „Es war“, sagt er, „die beste Idee meines Lebens.“ Das Rotary-Orchester hat bisher 800.000 Euro für den guten Zweck eingespielt.
Dieser Artikel erschien im Rotary Magazin Ausgabe September 2016
Bilder: Sven Doering
Nach bereits sechsjähriger erfolgreicher Zusammenarbeit mit der Neuen Philharmonie Westfalen als Chefdirigent des Musiktheaters im Revier wurde Rasmus Baumann zur Saison 2014/2015 zum Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen berufen.
Nach Studien in Essen (Klavier), Frankfurt (Dirigieren) und Bochum (Kirchenmusik) führte ihn sein erstes Engagement an das Aalto Theater Essen, wo er unter Stefan Soltesz zunächst als Solorepetitor, später als 2. Kapellmeister tätig war. Parallel dazu leitete er als Chordirektor den Philharmonischen Chor Bochum und ist seitdem ein gern gesehener Gastdirigent bei den Bochumer Symphonikern.
Von 2000 bis 2008 war er als Stellvertretender Generalmusikdirektor und 1. Kapellmeister am Staatstheater Kassel engagiert und dirigierte dort neben dem traditionellen Opern-und Konzertrepertoire zahlreiche innovative Crossover-Konzerte, bis er 2008 ins Ruhrgebiet zurückkehrte.
Als Gastdirigent war er an den Opernhäusern Köln, Dortmund, Nürnberg, Osnabrück, Heidelberg, der Komischen Oper Berlin sowie der Hamburger Staatsoper engagiert. 2015 wird er sein Debut an der Semperoper Dresden und dem Opernhaus Frankfurt geben.
Rasmus Baumann steht außerdem regelmäßig am Pult verschiedener Sinfonieorchester wie der Radiophilharmonie des NDR Hannover, den Rundfunkorchestern des BR und WDR, dem Staatsorchester Kassel, den Duisburger Philharmonikern oder den Nürnberger Symphonikern und dirigierte im Sommer 2014 erstmalig die Stuttgarter Philharmoniker sowie das London Symphony Orchestra.
2002 wurde er in das „Dirigentenforum“, das Förderprogramm des Deutschen Musikrates, aufgenommen und gewann im Februar 2009 beim Deutschen Dirigentenpreis im Konzerthaus Berlin den Sonderpreis des Dirigentenforums.
Neben seiner dirigentischen Tätigkeit arbeitet er zudem als Herausgeber von bereits prämierten Klavierauszügen für den renommierten Bärenreiter-Verlag.
Rasmus Baumann ist seit 2004 Chefdirigent des „Rotary-Orchester Deutschland“.